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Zur Optimierung der UL-Familie von Dichtheitsprüfgeräten hat Inficon die drei intelligenten Ergänzungen Smart-Spray, I-Boost und Spray-Check herausgebracht. Diese eignen sich für alle mobilen Helium-Leckdetektoren der UL-Familie, wobei I-Boost der neuesten Generation der Geräte (UL3000 Fab/UL6000 Fab-Serien) vorbehalten ist. Die drei Erweiterungen sorgen laut Hersteller für eine leichtere Handhabung, schnellere Ansprechzeiten, kürzere Prüfzyklen und zuverlässigere Messergebnisse.
Mit dem Smart-Spray launcht Inficon eine neue Helium-Sprühpistole. Das schlauchgebundene Hantieren mit großen Helium-Flaschen und das fehleranfällige Einstellen der Sprühmenge sollen damit der Vergangenheit angehören. „Das handliche Gerät, das pro Heliumfüllung für über 1.000 Sprühstöße ausgelegt ist, ersetzt eine Fernbedienung und kombiniert ihre Funktionen mit denen einer manuellen Helium-Sprühpistole“, sagt Produktmanager Markus Schwambera.
Mit dem Signalverarbeitungsfilter I-Boost beschleunigt Inficon das Leckratensignal. So verkürzen sich die Ansprech- und Prüfzeiten, speziell für die UL3000 Fab- und UL6000 Fab-Serie, weil die Prüfpunkte in kürzeren Intervallen besprüht werden können. „Unter dem Strich resultiert daraus bei der Lecksuche eine Zeitersparnis bis zu 50 Prozent“, so Schwambera.
Mit dem Spray-Check bietet Inficon ein leicht installierbares Prüfleck an. „Das Tool basiert auf Quartzfenstern, die nur für leichte Gase wie Helium durchlässig sind. Dies erhöht die Sicherheit und erweitert die Funktionalität der Lecksuche“, erklärt Schwambera. Spray-Check erlaubt eine Überprüfung des Messaufbaus und des Prüfverfahrens im relevanten Leckratenbereich. Um Totzeitüberprüfungen durchzuführen, lässt es sich auch direkt an der Anlage anbringen.