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Neue Kameras für Hochgeschwindigkeitsanwendungen

Bildverarbeitung
JAI bringt Kameras für Hochgeschwindigkeitsanwendungen

JAI bringt Kameras für Hochgeschwindigkeitsanwendungen
Bild: JAI
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JAI hat zwei neue Hochgeschwindigkeits-Zeilenkameras für seine Sweep-Serie entwickelt: das trilineare Farbmodell SW-16000TL-CXP4A und das monochrome Modell SW-16000M-CXP4A. Die neuen Kameramodelle bieten eine 16K-Auflösung mit großen, quadratischen Pixeln von 5 μm Kantenlänge, gekoppelt mit einer CoaXPress 4 x CXP-12-Schnittstelle mit hohem Datendurchsatz. Diese Kombination aus hoher Auflösung und schneller Schnittstelle macht die Kameras laut Hersteller ideal für Fertigungsprozesse, die eine detaillierte Bildverarbeitungsprüfung von kleinen Objekten bei hohen Geschwindigkeiten erfordern.

Das Farbmodell SW-16000TL-CXP4A verfügt über einen trilinearen Sensor mit separaten Zeilen für den Rot-, Grün- und Blaukanal. Dieser ermöglicht eine präzise Farbwiedergabe, wodurch sich die Kamera für Anwendungen eignet, bei denen die Farbwiedergabe entscheidend ist. Fortschrittliche Algorithmen sorgen für eine Perspektivkorrektur im Subpixelbereich, um unerwünschte Farbsäume und HALO-Effekte in den Bildern zu vermeiden. Darüber hinaus ermöglicht die programmierbare Farbkorrektur eine integrierte Konvertierung in verschiedene Farbräume, einschließlich sRGB, Adobe RGB, HSI und CIE XYZ.

Einsatz in der Batterieproduktion

Einsatzfelder für die Kameras sind unter anderem Hochgeschwindigkeitsanwendungen wie die Inspektion von Batterien/Akkumulatoren, Flachbildschirmen, Leiterplatten und anderen kontinuierlichen Bahnprozessen. Das Farbmodell erreicht Scan-Raten von bis zu 100 kHz, während das Monochrommodell Geschwindigkeiten von 277 kHz erreicht – eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren 16K-Zeilenkameras mit kleineren 3,5 μm-Pixeln.

Mit größeren Pixeln von 5 μm x 5 μm verbessern diese Kameras die Lichtempfindlichkeit im Vergleich zu 16K-Zeilenkameras mit kleineren Pixeln, was schnellere Inspektionen bei gleicher Lichtintensität oder potenzielle Kostensenkung bei geringerer Lichtintensität ermöglicht. Die Kameras unterstützen auch FPGA-basiertes horizontales 2×1-Pixel-Binning, wodurch die Pixelgröße auf 10 μm x 5 μm erhöht wird, um die Lichtempfindlichkeit in schwach beleuchteten Umgebungen weiter zu verbessern.

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