Zunehmender Kostendruck bei Großbauteilen, etwa für die Windkraft, erfordert neue Technologien, um Prinzipien der Großserien- und Massenfertigung kleinerer Bauteile jetzt auch auf Großbauteile zu übertragen. Für diese Zwecke hat Klingelnberg das P 152 entwickelt. Eine wesentliche Rolle spielt das eigensteife Maschinenbett mit einer Dreipunktauflage. Die Bettkonstruktion und Bodenauflage sind so gewählt, dass sich selbst bei einer Beladung mit hohen Werkstückgewichten, die Winkellage der einzelnen Maschinenachsen zueinander nicht signifikant verändert. Die Dreipunktauflage des Maschinenbetts ermöglicht ebenfalls die Integration einer aktiven Schwingungsplattform in das Maschinenbett. Damit können auch die niederfrequenten Schwingungen aus dem Hallenboden abgefangen werden. Die P 152 für mittelgroße Verzahnungen, wie Planetenräder aus der Windkraft, verbindet Maß-, Form- und Lagemessungen mit der Verzahnungsmessung, um die Arbeitsprinzipien aus der Großserien- und Massenfertigung auch für Großverzahnungen anzuwenden. Formmessungen, wie Rundheits- und Zylindrizitätsmessungen an Maschinenelementen, erhalten eine immer höhere Bedeutung. So wurden spezielle Messungen und Auswertungen an Verzahnungen mit Lagerfunktion entwickelt, die auch für die P 152 zur Verfügung stehen. Zudem bietet die P 152 in ihrem Durchmesserbereich alle Möglichkeiten des One-in-One-Prinzips. Mit ihrem Spektrum an unterschiedlichen Werkstückdurchmessern und Messaufgaben ist sie zudem in der Lohnverzahnung passend. Software für die Werkzeugvermessung ist ebenfalls verfügbar.
Klingelnberg, Halle 7, Stand 7307
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