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Umweltsimulation: Mehr Leistung durch CO2

Prüfschränke
Umweltsimulation: Mehr Leistung durch CO2

Umweltsimulation: Mehr Leistung durch CO2
Bild: Weiss Technik
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Weiss Technik stellt seine Prüfschränke für Umweltsimulationen auf eine neue Kältetechnik um: CO2 kommt nun als Kältemittel zum Einsatz. Die mit CO2 ausgestatteten Prüfschränke beherrschen problemlos Normen wie die IEC 60068–2–14 Nb für Temperaturschockprüfungen oder die ISO 16750–4, zuständig für elektrische und elektronische Fahrzeugausrüstung. Temperaturen von bis zu –50 °C werden im Prüfraum zuverlässig erreicht. An den geforderten Prüfpunkten bei –40 °C steht zudem deutlich mehr Leistung zur Verfügung als mit der Nutzung des bisherigen Kältemittels R449A. Gleichzeitig lassen sich durch den CO2-Einsatz in den Prüfschränken kleinere Komponenten verwenden, die kostengünstiger sind. Darüber hinaus arbeiten die Geräte leiser und energiesparender als bisher.

Ein weiterer Vorteil: Die Regeln der EU-F-Gas-Verordnung gelten für diese Geräte nicht, damit entfallen Pflichten zur Dokumentation und Lecksuche. Die mit dem CO2 einhergehenden höheren Druckverhältnisse meistern die neuen Bauteile gut. Weiss Technik garantiert die gleiche Lebensdauer wie die von bisherigen Geräten. Auch bleiben die Betriebsbedingungen, darunter die Temperatur für Kühlwasser und Raum, unverändert bestehen. Ebenso behalten die CE-Kennzeichnung inklusive der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU sowie die seit Jahrzehnten eingeführte DIN EN 378 als Regelwerk für die Aufstellbedingungen von Kälteanlagen nach wie vor ihre Gültigkeit.

Das Kältemittel R449A setzt Weiss Technik seit 2017 in seinen Prüfschränken zur Umweltsimulation ein. Allerdings hat es Nachteile; vor allem die fehlende Kälteleistung unter –30 °C. Die Durchführung von Prüfungen bei –40 °C oder solchen mit hohem Bedarf an Wärmekompensation ist oft nicht möglich. Darunter fällt auch das Umtemperieren großer und schwerer Prüflinge. Als Ersatz nutzen Labore aufwendige –70 °C Kälte-Kaskaden unter Verwendung des von Weiss eigens entwickelten Kältemittels R469A. Die Kostenersparnis im Vergleich zu –70 °C Kaskaden gibt der Hersteller an seine Kunden weiter. Außerdem wird die ursprünglich geplante Umstellung des Produktsortiments beschleunigt.

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