Bei der Endkontrolle sollen diese geschmiedeten Teile für die Dieseleinspritzung von Kfz-Motoren auf Oberflächenrisse überprüft werden. Die Schmiedeteile werden hierzu magnetisiert und mit einem Fluxmittel benetzt. Das im Bereich eventueller Risse veränderte Magnetfeld führt dort zu einer Konzentration des Fluxmittels. Dieses wird durch Bestrahlung mit UV-Licht sichtbar gemacht und die Risse bilden sich als klare Striche im Kamerabild ab. Mit dem Bildverarbeitungstool „Rißerkennung“ wird die Oberfläche des Schmiedeteils optisch, von allen vier Seiten überprüft. Zur flächendeckenden Kontrolle wird das Werkstück in 90°-Schritten vor der Kamera gedreht. Dabei können die Meßfenster vom Kunden individuell definiert werden. Durch ein externes Startsignal beginnt das Bildverarbeitungssystem Osiri mit der Prüfung. Die jeweilige Ansicht des Prüflings lässt sich von der vorgeschalteten SPS über eine digitale Schnittstelle an das BV-System übermitteln.
A QE 510
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