Innovativ, technisch hochwertig und preislich sehr wettbewerbsfähig. Dass diese Attribute nicht unbedingt widersprüchlich sein müssen, beweist Zwick mit dem neuen Pendelschlagwerk für Kunststoffe mit der Bezeichnung HIT5.5P „Mit diesem Gerät möchten wir vor allem unsere Präsenz in den Regionen stärken, in denen nach den amerikanischen ASTM Normen geprüft wird“, erläutert Helmut Fahrenholz, der Branchenmanager Kunststoffe bei Zwick. „Gleichzeitig ist das HIT5.5P aber so konstruiert, dass auch die gängigen ISO-Normen für die Verfahren Charpy, Izod und der Schlagzugversuch abgedeckt sind und das Gerät auch für Dynstat Schlagzähigkeitsprüfungen ausgerüstet werden kann.“
Mit seinem Arbeitsbereich bis 5.5 Joule deckt dieses Gerät die Prüfungen vor allem an härtbaren Kunststoffen ab. Auch die besonders im ASTM Bereich üblichen Prüfungen an gekerbten Probekörpern sind für nahezu alle thermoplastischen und härtbaren Kunststoffe in diesem Energiebereich möglich.
Das HIT5.5P ist streng nach den Vorgaben der Normen gebaut. Der Anwender kann sich zu jedem Zeitpunkt auf sein Gerät verlassen. Zwick Pendelschlagwerke werden von vielen Laboren als Referenzgeräte eingesetzt und gelten als sehr zuverlässig. Die Grundlage dafür ist ein massives Grundgestell und ein stabiler Aufbau. Die Grundplatte der Pendelschlagwerke sorgt für die notwendige Masse und ist aus einem schwingungsdämpfenden Gusswerkstoff hergestellt. Drei massive, konterbare Stellfüße sorgen für einen festen Stand und die notwendige Nivellierbarkeit.
Innovativ ist insbesondere die Konzeption des schwingungsarmen Pendels Bei bisher auf dem Markt erhältlichen kleinen Pendeln kann die Masse aufgrund der Metall-Pendelstangen nicht gut im Schlagpunkt konzentriert werden. Das führt zu Schwingungen und Energieverlusten. Eine Weltneuheit am HIT5.5P ist der Einsatz von Karbon-Doppelstangen. Dadurch wird sowohl eine hohe Steifigkeit in Schlagrichtung als auch eine starke Konzentration der Masse im Schlagpunkt erreicht. Der Energieverlust durch Eigenschwingungen wird also gegenüber üblichen Metallstangen oder Scheiben minimiert.
Ein weiterer Pluspunkt ist die automatische Pendelerkennung. Damit ist sicher gestellt, dass nie zwei Pendelgrößen oder Prüfverfahren miteinander verwechselt werden. Die Rückführbarkeit der Prüfergebnisse ist auch dann gewährleistet, wenn verschiedene Pendel eingesetzt werden. Prüfergebnisse werden auf diese Weise sicher und nachvollziehbar.
Zwick
Halle 3, Stand 3101
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