Im Lauf des Flugbetriebs kommt es an der Außenhaut der Flugzeuge zu kleinen Rissbildungen an der Oberfläche, die im Entstehungsstadium keine Sicherheitsrelevanz haben. Um das Wachsen dieser Risse zu vermeiden, werden diese ausgeschliffen. Anschließend ist die verbleibende Restwanddicke zu messen und zu protokollieren, um die vorgeschriebenen Anforderungen an die Wandstabilität in jedem Fall sicherzustellen. Für diesen Messvorgang setzen Fluggesellschaften die zerstörungsfrei arbeitende Ultraschall-Dickenmesstechnik ein. Der besondere Vorteil: Durch die kleine Spitze des Prüfkopfs vom Typ V 260 muss nur sehr wenig Material ausgeschliffen werden, um sichere Messergebnisse zu erhalten. Dies schont das Material und senkt damit den Instandhaltungsaufwand. Mit dem Ultraschall-Wanddicken-Messgerät 25 DL erfolgt die erforderliche Dickenmessung sehr einfach und wirtschaftlich. In „Grenzbereichen“ zeigt sich, was ein Dickenmesser wirklich kann, nämlich dann, wenn ein äußerst dünner, durch das Ausschleifen des Oberflächenrisses verursachter Abtrag genau zu messen ist.
A QE 501
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