In der Praxis stoßen die meisten monochromen Bildverarbeitungssysteme dort an Grenzen, wo feinste Farb- und Schattierungsunterschiede erfasst werden sollen. Auf Grund stetig steigender Qualitätsansprüche gilt es jedoch, genau solche Fehler innerhalb einer Produktion zu erkennen.
Mit dem neuentwickelten Farbbildverarbeitungssystem CV-700 setzt das Unternehmen Keyence erneut einen Meilenstein.
Die integrierte Skalenverarbeitung von Farbschattierungen sowie die gleichzeitige Verwendung der Helligkeitswerte erlaubt es dem Anwender, selbst ähnlich helle Farben, wie schwarz und dunkelgrün oder weiß und hellgelb, einwandfrei zu unterscheiden. Damit lassen sich nicht nur Fehler an Produkten besser erkennen, selbst die Ränder von kontrastarmen Produktbahnen sind eindeutiger zu detektieren. Derartige Produktbahnen lassen sich zudem präzise vermessen, wenn die bewährte Sub-Pixel-Technik in Einheiten von 0,1 Pixel zusätzlich zum Tragen kommt.
Dies erlaubt es dem Anwender, selbst unscheinbare Fehler eindeutig zu identifizieren. Sehr viel bessere Messergebnisse erhalten die Anwender auch bei der Bildverarbeitung von beispielsweise runden Verschlusskappen.
Die 360-Grad-Rotationseinstellung erkennt auch schräg ankommende Objekte sofort.
Darüber hinaus lassen sich zwei Kameras anschließen, so dass auch vergleichende Messungen oder das Erfassen großer Objekte kostensparend möglich sind.
A QE 431
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