Zwischen Computertomograph und Auswertungssoftware gibt es häufig einen Bruch im Datenfluss. Volume Graphics schließt die Lücke mit einem neuen Schnittstellentool. Um ihre Analysen beginnen zu können, müssen CT-Anwender in der Regel projektbeschreibende Angaben der Steuersoftware des Computertomographen entnehmen und manuell in die Auswertungssoftware übertragen. Das sind Angaben zur Scanauflösung, Voxelgröße, Abstand der gescannten Schichtbilder, Informationen zum Bauteil etc. Die manuelle Datenübertragung kostet Zeit und stellt eine Fehlerquelle dar. Volume Graphics stellt aus diesen Gründen den CT-Anlagenherstellern ab sofort ein kostenfreies Schnittstellentool zur Verfügung, das Computertomograph und VGStudio MAX miteinander verbindet. Die damit realisierbare Schnittstelle ermöglicht es, die projektbeschreibenden Daten bereits während des Scanvorganges in Form einer VGL-Datei abzuspeichern und an die CT-Rohdaten anzuhängen. Das Tool nennt sich VGL-Project Input-Output Software Development Kit (VGL-I/O SDK). Der Integrationsaufwand ist gering, die Wirkung enorm: Der Anwender kann sein Projekt nach dem Scannen sofort in der Auswertungssoftware öffnen und mit der Analyse fortfahren. Die VGL-Datei bewirkt überdies, dass bestimmte Windows-Features wie Previews oder Suchfunktionen genutzt werden können. Der User kann beispielsweise nach Bauteilbenennungen, Werkstoffen, Namen, Scannerdaten und anderen Informationen suchen, welche in der Datei vermerkt sind.
Volume Graphics, Heidelberg www.volumegraphics.com
Teilen: