Hersteller von Gütern, welche in Fertigpackungen in den Verkehr gebracht werden, sind durch die Verordnung über Fertigpackungen an Regeln der Kennzeichnung und Füllmengen gebunden. Untersuchungen in Unternehmen der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie zeigen immer wieder, dass Unsicherheiten in der Anwendung insbesondere der statistischen Forderungen bezüglich Qualität und Abweichungen der Abfüllmengen bestehen. Dies führt in aller Regel zu einer unwirtschaftlichen Abfüllung, in fast allen betrachteten Abfüllprozessen wurde zu viel abgepackt! Schulungen und Unterweisungen am Arbeitsplatz konnten in den meisten Fällen dazu beitragen, genauer zu dosieren, ohne die Forderungen der Verordnung zu verletzen. Durch ein „genaueres Hinschauen“ mit den Mitteln der Statistik, welche in der Verordnung selbst vorgegeben sind, konnten bis zu 6 % mehr Fertigpackungen hergestellt werden – ohne die ursprünglich eingesetzte Menge des abzufüllenden Gutes zu vergrößern! Die Methode scheint kompliziert, wird durch die Berater der concada GmbH aber in verständlicher Form und durch grafische Veranschaulichung der Gegebenheiten so vermittelt, dass die Bediener der Abfüllanlagen und die Mitarbeiter der Qualitätssicherung innerhalb eines Tages in die Lage versetzt werden, die Anlage zu einem besseren Abfüllergebnis zu führen. Die Vermittlung der notwendigen Kenntnisse erfolgt in 3 bis 4 Stunden in Form eines Vortrages mit einfachen Übungen, um anschließend die Gegebenheiten der Abfüllanlage gemeinsam mit den neu ermittelten Kenntnissen zu analysieren.
QE 507
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