Ein optimaler Schutz gegen elektrostatische Entladungen (ESD) ist in der Elektronikindustrie Voraussetzung für eine hohe Produktqualität und eine wirtschaftliche Fertigung.
Handschuhe, Fingerlinge und Werkzeuge in der ESD Schutzzone müssen Statik zuverlässig ableiten. Für die Qualifizierung dieser Produkte wurde die Normenreihe DIN EN 61340 im Juni 2003 durch Teil 2–1: Messverfahren zur Ladungsableitung, ergänzt.
Für die Messung von hochohmigen Produkten wird ein so genannter Charge Plate Monitor eingesetzt. Eine Metallplatte mit einer Kapazität von 20 pF und einem Potenzial von 1000V wird dabei über den Prüfling entladen und die Entladezeit bestimmt.
Für normgerechte Messung ist zum Beispiel der Charge Plate Monitor CPM 374 ausgelegt. Alle notwendigen Funktionen sind in dem Gerät integriert.
Ein interner Speicher und die serielle Schnittstelle erlauben die Datenübertragung auf einen PC.
QE 568
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