Ein neues Verfahren zur flexiblen Festlegung von Auftragsgrößen und Bestellmengen wurde am Institut für Automation, Informations- und Produktionsmanagement (AIP-Institut) entwickelt. Das Institut hat sich auf die herstellerunabhängige Auswahl, Einführungsbegleitung und Verbesserung von betrieblichen Softwaresystemen spezialisiert. Besondere Vorteile des neuen Verfahrens sind seine hohe Flexibilität in unterschiedlichen Entscheidungssituationen und die Möglichkeit des Benutzers, die Losgrößen in einem interaktiven Entscheidungsprozess festlegen zu können. Das neue Verfahren soll deshalb wesentlich zur Verbesserung der Losgrößenplanung in betrieblichen Softwaresystemen beitragen. Einsatzgebiete der “flexiblen Losgrößenplanung” sind ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning), PPS-Systeme (Produktionsplanung und -steuerung), Warenwirtschaftssysteme sowie Softwaresysteme zur Materialwirtschaft und Lagerhaltung.
A QE 312
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