Eine rationellere Fertigung verspricht das besondere Verfahren Outsert-Technik, auch Hybrid-Technik genannt. Nach Angaben des Herstellers lassen sich gegenüber der herkömmlichen Kunststoff-Metall-Montage bis zu 70 Prozent der Kosten einsparen. Diese Ersparnis wird durch eine Reduzierung der Arbeitsschritte erzielt: Wo bisher zehn und mehr Arbeitsschritte nötig waren, um eine Metallplatine mit statischen und dynamischen Kunststoffelementen zu bestücken, braucht Outsert nur noch zwei. Auch Baugruppen mit beweglichen Funktionselementen, die einen festen Drehpunkt haben, können mit dieser Technik hergestellt werden. Die Outsert-Verbundteile werden dabei mit hoher Präzision hergestellt, die Toleranzen bis zu 0,02 Millimetern und Winkeltoleranzen im Minutenbereich ermöglichen.
A QE 510
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