gbm stellt mit Oruga eine neue PC-Messkarte vor. Das Board hat 32 und in der erweiterten Ausbaustufe 64 Analogeingänge mit 16 Bit Auflösung und einer Summenabtastrate von 2,5 MSamples/s. Die Kanäle sind auf zwei unabhängige A/D-Wandler aufgeteilt, so dass jeweils zwei Eingänge exakt zeitgleich abgetastet werden. Jeder Kanal besitzt ein vorgeschaltetes 4-poliges Antialiasingfilter. Flexible Triggeroptionen schaffen die Möglichkeit für den Einsatz in den unterschiedlichsten messtechnischen Applikationen.
4 D/A-Wandler mit 16 Bit Auflösung und jeweils 2 MHz Updaterate ermöglichen die Ausgabe individueller Kurvenformen.
Ergänzt wird die Board-Peripherie durch 64 digitale I/O, 5 Counter/Timer und ein 16 Bit breites FIFO-gepuffertes bidirektionales High-Speed Digital-Interface.
Schaltzentrale der Messkarte ist ein moderner DSP. Beim Betrieb als reines Messwerterfassungsboard arbeitet dieser für den Anwender unsichtbar. Soll Oruga in Applikationen mit hohem Echtzeitanspruch wie z.B. schnellen Regelungen eingesetzt werden, kann der DSP mit Hilfe einer Entwicklungsumgebung frei programmiert werden. Oruga kann im 64– oder 32-Bit PCI-Bus betrieben werden. Die Boardlogik erkennt die Bus-Variante automatisch und nutzt jeweils die maximale Datentransferrate. Laut gbm ist die Treiberentwicklung für das Softwarepaket DASYLab in Arbeit, so dass ein leistungsfähiges Tool für grafische Erstellung von Messtechnikapplikationen zur Verfügung steht. gbm bietet auch die kundenspezifische Softwareerstellung an.
QE 569
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