Vor rund einem Jahr präsentierte die visicontrol GmbH mit dem MVS-40 ein mittlerweile viel beachtetes, weil gleichermaßen universell einsetzbares, wie preis-leistungsstarkes Bildverarbeitungssystem für den Einsatz von bis zu vier Standard- oder Full-Frame-Kameras.
Zur Control 2002 legten die BV-Pioniere aus Weingarten die Messlatte noch einmal ein gutes Stück höher. Denn neben den konzeptionellen Vorzügen des DSP-basierten MVS-40 (wie etwa integrierte SPS-Funktionen, 16 potentialfreie Digital-E/As, COMs, EPP-/ECP-Port, Druckeranschluss, Inkrementalgeber-Direkteingang, LED-Lichtsteuerung, Gut-/Schlechtteilezähler, Speicher für Bilder von Fehlerteilen, die Fähigkeit zu hochauflösender Graubildverarbeitung, robuste Steckertechnik, integrierter Flashspeicher für Programmier-, Bedienungs- und Betriebssoftware, …) zeigt sich der jüngste Spross der Schwaben kommunikativer denn je. Und weil visicontrol eben die Systemkompetenz über Hard- und Software im eigenen Hause konzentriert, können Anwender mit dem MVS-40 ab sofort selbst komplex vernetzte Bildverarbeitungsapplikationen realisieren. Für die Kommunikation sind nunmehr sowohl eine Ethernet-Schnittstelle aus auch ein sogenanntes „direktLink“-Interface verfügbar.
Bei TCP/IP-Ethernet werden die zu koppelnden MVS-40 einfach über einen handelsüblichen HUB miteinander vernetzt. Diese bewährte Netzstruktur arbeitet natürlich deutlich schneller als die immer schon mögliche Kommunikation über serielle Schnittstelle und reduziert zum Beispiel die Bildübertragung zu einem HUB angeschlossenen PC in weniger als 1,5 Sekunden.
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