MaxxVision hat im deutschsprachigen Raum die erste IEEE1394.b-Kamera eingeführt. Die XCD-V50 von Sony bringt als erstes Massenprodukt alle Vorteile des IEEE1394.b-Standards in den Machine-Vision-Markt. Die hochkompakte Videokamera kombiniert 800 MBit/s Datenrate mit geringer Leistungsaufnahme und kleinen Abmessungen. Außerdem ist sie dank FireWire-Verbindung ebenso schnell wie einfach installiert, und mit dem neuen kostenlosen Software Development Kit inklusive Treibern von Sony spart man noch zusätzlich Zeit und Kosten.
Die monochrome CCD-Kamera XCD-V50 basiert auf der HAD-Technologie von Sony und ist mit einem 1/3-Zoll-Bildsensor in Interline-Transfer-Technik (IT) bestückt. Aufgrund des 14-Bit-Ausgangs können 16.384 Graustufen je Pixel unterschieden werden. Die Ausgabe von Bildern in voller Auflösung (VGA) erfolgt mit 60 fps über eine Schnittstelle mit 800 MBit/s, also mit der doppelten Bandbreite bisher existierender IEEE1394.a-Systeme. Auf diese Weise kann ein System mit höherer Auflösung betrieben werden und mehrere Kameras unterstützen. Mit den Maßen 57,5x44x29 mm (BxHxT) ist die XCD-V50 die kleinste existierende IEEE1394.b-Kamera. Sie wiegt nur 120g und nimmt weniger als 2,5 W auf – ideal für Anwendungen, in denen der Platz knapp ist.
Aufgrund ihrer hohen Leistungsfähigkeit und Daisy-Chain-Möglichkeit eignet sich die neue Videokamera für Hochgeschwindigkeits- und Netzwerk-Anwendungen wie z.B. Überwachungsaufgaben in der Produktion und im Straßenverkehr – insbesondere für die Robotersteuerung, Anwendungen im Kfz-Bereich sowie Inspektionsaufgaben in der Kosmetik, Arznei, Nahrungsmittel und Getränkeproduktion.
„Die XCD-V50 bietet sich auch für den Umstieg von analoger Technik auf digitale Lösungen an,“ sagt Sayed Soliman, Geschäftsführer der MaxxVision GmbH in Stuttgart, „beim Wechsel von analogen zu digitalen Kameras profitiert der Anwender im Machine-Vision-Bereich von höherer Auflösung, größeren Frameraten sowie verbesserter Bandbreite, Bildqualität und Störsicherheit.“
MaxxVision, Stuttgart
QE 535
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