Wie bei solchen Applikationen üblich, handelt es sich hier um ein Highspeed-System mit einem Durchsatz von typischerweise 20 Teilen pro Sekunde. Durch die Verwendung eines Pentium IV PC-Systems konnte dessen hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit ausgenutzt werden, um die geforderte Taktfrequenz zu erreichen.
Mit der Software NeuroCheck ließ sich die komplexe Anwendung sehr einfach durchführen: Das erste Bild eines Prüfteils wird hierbei jeweils asynchron aufgenommen und in die Bildablage abgelegt. Dies ermöglicht die Prüfung der verschiedenen Kriterien innerhalb mehrerer Einzelprüfungen.
Das System kann so bis zu 1500 Teile pro Minute prüfen. Dabei ist es mit einem Auswerfer-Mechanismus der Maschine verbunden, der es ermöglicht, fehlerhafte Teile sofort aus der Produktion auszuschleusen. Durch NeuroCheck gestaltet sich die Instandhaltung des Systems ebenfalls sehr einfach: Werden neue Kriterien für die Prüfaufgabe benötigt, können diese durch die einzigartige NeuroCheck-Architektur einfach per „Point and click“ hinzugefügt werden.
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