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Integration Betriebsdatenerfassung, Materialflussverfolgung und Qualitätsdatenerfassung

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Integration Betriebsdatenerfassung, Materialflussverfolgung und Qualitätsdatenerfassung

Die Zeit, dass unterhalb des SAP-R/3-Systems mehrere Subsysteme eingesetzt werden mussten ist nun vorbei. Um betriebliche Rückmeldungen (BDE: Mengen und Zeiten nach SAP-PP), Maschinenzustände (MDE: SAP-interne Meldungen oder Instandhaltungs-meldungen), Prüfdaten- und Fehlererfassung (QDE: Ergebnisse zu QM-Prüflosen) und Materialflussverfolgung (MFV: fehlende SAP-Funktionalität) zu erfassen, mussten bisher verschieden System eingesetzt werden. Die X-Team Consulting & Services hat in das R/3-Subsystem X-QMS diese Funktionen integriert und es können in der Werkstatt über ein System und eine Oberfläche die Daten integriert erfasst werden.

Die Module des X-QMS können separat einzeln und unabhängig voneinander eingesetzt werden. Aber in der Integration ergeben sich weitere gesteigerte Nutzen, die sonst nicht erreichbar sind. Es ist aber eine sukzessive Einführung der Module machbar, so dass nach Einführung eines Moduls zu einem späteren Zeitpunkt problemlos weitere Module zugeschaltet werden können. Bei einer BDE/QDE-Integration kann ein Werker über die BDE-Funktion einen Auftrag anmelden und dann ohne weitere Prüflosanwahl in die Ergebniserfassung (Fehlersammelkarte oder Prüfergebniserfassung) springen und dort die vorgeschriebenen Prüfungen erfassen. Ist das MFV-Modul aktiv, so kann nach Abschluss der Prüfungen eine Materialeinheit (dies kann auch ein Einzelstück sein) gebildet werden und ein Etikett gedruckt werden. Die Prüfergebnisse sind dann der Materialeinheit zugeordnet, so dass eine lückenlose eindeutige Dokumentation der Fertigung und der Prüfungen gegeben ist. Über das Materialetikett erfolgt dann auch die Anmeldung des Fertigungsauftrags am nächsten Aggregat sowie die Entlastung der Materialeinheit.
Alle Ereignisse werden an SAP übertragen und dort archiviert, so dass für die Produkthaftung eine lückenlose Nachverfolgung der Produktion und der Qualitätsprüfungen möglich ist.
Bei Einsatz von BDE und QDE ist es durch die Integration der Fertigung und den Laborprüfungen auch möglich, aus den BDE-Dialogen die Ergebnisse der vorangegangenen Laborprüfungen aufzurufen und Maschinen auf die Materialeigenschaften einzustellen.
Ferner wird die Probennahme an den Fertigungsmaschinen unterstützt, indem die Information über die bereitzustellenden Proben angezeigt und die Probennahmen gemeldet werden. Damit werden Probenetiketten gedruckt und die SAP-Prüfpunkte für die Laborprüfungen angelegt. Im Labor wird dadurch sichtbar, welche Proben genommen und geprüft werden müssen, und es kann sicher entschieden werden, ob alle Proben geprüft wurden und die weitere Fertigung freigegeben werden kann. Sind die Module QDE und MFV aktiviert, so können die Bestände in der Fertigung zunächst automatisch gesperrt und durch Abschluss der Prüfungen freigegeben bzw. Nacharbeiten, Verschrottungen oder Umbuchungen veranlasst werden.
Durch den Einsatz von X-QMS ergeben sich Vorteile im Fertigungsbereich, Qualitätswesen, Fertigungssteuerung, IT, Fertigungscontrolling und Werkleitung:
  • Transparenz in der Fertigung
  • Verkürzung der Durchlaufzeiten und Senkung der Bestände
  • Erhöhung der Liefertreue
  • schnellere Reaktion auf Störungen in der Fertigung
  • Qualitätsdatenerfassung direkt in der Fertigung
  • Verknüpfung der Qualitätsdaten mit Materialbeständen
  • Lückenloser Nachweis der Fertigungskontrollen für die Produkthaftung
  • Integration Fertigung und Qualitätssicherung
  • Kostenreduzierung
QE 505
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