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Interview mit

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Interview mit

Dr. rer. nat.Jörg Kukulies, Leiter Mikroskopie / Opt. Messtechnik (vorn) und Dr. rer. nat. Michael Möller, Marketing / Techn. Anwendungen; NIKON GmbH

Die Firma Nikon stellt in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Materialica aus. Welche Erwartung haben Sie?

!Im Marktsegment Materialprüfung sind wir seit Jahren aktiv mit den verschiedensten Produkten wie Stereomikroskope, Lichtmikroskope, Bildanalyse und optischer Meßtechnik. Für eine Messegesellschaft scheint es nun auch interessant zu sein, für diesen Markt eine eigene Veranstaltung zu kreieren die bei ihrem ersten Auftritt im letzten Jahr recht erfolgreich war. Eigentlich würde uns reichen eine Produktronica, eine Control und eine MTQ, also die klassischen Messen in diesem Bereich. Nachdem wir von Ausstellern und Besuchern des letzten Jahres jedoch positive Beurteilungen der Materialica erhielten, nehmen wir dieses Jahr auch teil. Es ist – ehrlich gesagt – auch ein Test, bei dem wir sehen wollen, wie sich Aufwand und Nutzen letztendlich darstellen werden.
Mit welchen Produktschwerpunkten wollen Sie sich präsentieren?
! Der Schwerpunkt ist die Bildanalyse, daneben zeigen wir aber auch unsere Produkte aus der Mikroskopie.
Der angesprochene Anwenderkreis geht ja von der reinen Materialprüfung bis hinein in die Materialforschung. Es ist sowohl das Segment klassische Metallografie zu finden als auch Keramik- und Verbundwerkstoffe usw. Schwerpunkt ist bei uns neben der eigentlichen Mikroskopie aber eindeutig das digitale Bild.
Der Trend ist ganz klar, daß die bisherige Fotgrafie und Dokumentation von den digitalen Techniken überholt und ersetzt wird.In ein paar Jahren werden die Prüfberichte in den Qualitätslabors der Industrie durchgehend am Rechner erstellt und verwaltet.
Sind sie damit auch zum Softwarehaus geworden oder kaufen Sie diese dazu?
! Sowohl als auch. Wir entwickeln eigene Software und arbeiten auch mit Kooperationspartnern zusammen. Der Kunde sucht heute immer eine komplette Problemlösung und will diese auch aus einer Hand. Das heisst, er kauft nicht bei uns das Mikroskop, woanders die Bildverarbeitung und an einer dritten Stelle Rechnerequipment. Die Bildverarbeitungssoftware entwickeln wir deshalb selbst.
Wo wir Kooperationsstatus brauchen, ist z.B. für Netzwerktechnologie, ohne die eine sinnvolle Bildverarbeitung im Industriebetrieb nicht machbar ist. Was Nikon selbst hat sind excellente digitale Kameras.
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