Das vor einigen Monaten auf den Markt gebrachte, völlig neu entwickelte Kamerakonzept PicSight der Schweizer Leutron Vision AG, wird zur Fachmesse VISION 2006 erstmals mit GenICam-Implementierung, der universellen Programmierschnittstelle, verfügbar sein, die dem Anwender hohe Flexibilität zugesteht.
Die Kameraserie lässt sich ganz einfach an sich ändernde Umgebungsbedingungen anpassen und auf die Bedürfnisse jedes Anwenders (OEM) individuell zuschneiden. So kann der Applikationsingenieur unter 27 unterschiedlichen Sensortypen frei auswählen, ob CCD monochrom oder farbig, angefangen von VGA-Auflösung bis 1628 x 1236 (UXGA) Pixel, oder CMOS mit Auflösungen bis über 5 Millionen Pixel. Ferner kann der OEM-Anwender bestimmen, ob die Kamera vorverarbeitende Intelligenz integrieren soll, oder ob eine Kombination mit Framegrabbern (FG) zweckmäßig ist. PicSight birgt einen internen Bildspeicher und Möglichkeiten zur Bildverarbeitung wie etwa bei den Farbmodellen eine Bayerdekodierung.
Über eine clevere Verarbeitung des Sensorsignals direkt auf der Sensorplatine wird ein ausgezeichneter Signal-/Rauschabstand erreicht.
Damit Details auch bei schnell bewegten Bildern gut zu erkennen sind, stehen Funktionen wie Progressiv Scan und Global Shutter zur Verfügung. Digitale Ein- und Ausgänge ermöglichen den externen Trigger- und Blitzbetrieb. Ein integrierter Microcontroller steuert alle verfügbaren Betriebsmodi und Parameter der unterschiedlichen CCD- oder CMOS-Sensoren wie etwa Triggerkontrolle, Belichtungszeit usw. an.
LEUTRON VISION, Konstanz
QE 537
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