Verbesserte Leistungsfähigkeit hinsichtlich Übertragungsraten und Verwendung von gängigen PC-Schnittstellen war die Hauptaufgabe bei der Entwicklung einer neuen Generation von Kommunikationsprozessoren für das universelle Messverstärkersystem MGCplus.
USB und Ethernet, das sind die beiden Interfaces, die leistungsstark und zeitgemäß sind. Ein Grund mehr für HBM, auf diese Technologien zu setzen.
Sowohl Ethernet als auch USB erlauben den Aufbau von Netzwerken: Eine wichtige Bedingung die erfüllt werden muss, wenn mehrere 1.000 Kanäle gemessen werden sollen.
Externe Hardware – wie z. B. PCMCIA-Ethernetkarten oder USB-Adapter – sind nicht mehr erforderlich: Ethernet und USB sind integrierter Bestandteil dieser neuer Schnittstellenmodule für das MGCplus.
Drucker und andere Geräte mit USB-Anschluss können direkt an die neuen Kommunikationsprozessoren angeschlossen werden. Selbst wenn der PC nur einen USB-Anschluss hat, die CP22 ist dann nicht das einzige Gerät, das am PC über USB betrieben werden kann, da sowohl USB-Host als auch USB-Device-Anschlüsse vorhanden sind. Mit einem an die Kommunikationsprozessoren angeschlossenen Drucker lassen sich so permanent, oder durch Anforderung über einen digitalen Eingang, Messwerte auch ohne PC dokumentieren.
Synchronisation mit anderen MGCplus-Systemen ist spielend einfach: Synchronisationskabel an beide Kommunikationsprozessoren anstecken – fertig.
Da muss kein Schalter betätigt werden um festzulegen, welches Master oder Slave ist: Die MGCplus-Systeme erkennen anhand der Synchronisationskette, welche Rolle sie spielen.
QE 566
Teilen: