autronic-MELCHERS bietet mit ICOVIS ein Gerät zur Evaluation optischer Eigenschaften von LCDs an, das mit Hilfe einer Videokamera die laterale Leuchtdichte- und Farbwertverteilung prüft. ICOVIS (Imaging Colorimeter and Vision System) dient sowohl in Forschung und Entwicklung als auch im Qualitätsmanagement hauptsächlich dazu, die Homogenität der Darstellungsqualität von Flachdisplays zu untersuchen.
Typische Anwendungen für ICOVIS sind zum Beispiel die Überprüfung auf Luminanz-Unterschiede durch Displayhinterleuchtung, das Messen von Cross-Talk- und Image-Sticking-Effekten, die interaktive Bewertung der Farbdarstellung oder die Suche nach defekten Pixeln oder Segmenten. „Mit einem neuen Ansatz ergänzen wir unser bisheriges Angebot an Display-Mess-Systemen: Während die goniometrischen und konoskopischen Systeme die elektro-optischen Eigenschaften von LCDs ausgehend von einzelnen Messpunkten bestimmen, kann mit ICOVIS die flächige Homogenität eines Displays oder dessen Hinterleuchtung mit nur einer Aufnahme gemessen werden.
Damit lässt sich das optische Erscheinungsbild eines Displays als Ganzes quantifizieren und es wird somit möglich, nicht nur Abweichungen in Luminanz und Farbdarstellung zu erkennen, sondern auch dynamische Effekte und Pixelfehler“, erklärt Jürgen Kreis, Direktor für Sales & Marketing der autronic-MELCHERS GmbH. „Darüber hinaus eignet sich ICOVIS auch hervorragend für schnelle, automatisierte Testszenarien zur Integration in Produktionsprozesse.“ ICOVIS integriert die Funktionalität eines Video Photometers, beziehungsweise Colorimeters mit dem eines Systems für funktionale Tests.
Umfangreiche Drag-and-drop-Softwarefunktionen erlauben die schnelle Definition von Testsequenzen. autronic-MELCHERS liefert das System wahlweise mit vier verschiedenen Kameraversionen aus: schwarz-weiß- oder Farb-CCD-Kamera, CCD Kamera mit der Möglichkeit der photometrischen Kalibrierung für absolute Leuchtdichtemessungen und colorimetrische Kamera zur Messung von Farbkoordinaten und Luminanz nach CIE-Vorgaben (Commission Internationale de l’Eclairage).
QE 525
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