Blum-Novotest führte 1982 seinen ersten CNC-Messtaster nach dem sogenannten bi-direktionalen Schaltprinzip in den Markt ein. Seit 2003 verkauft das Unternehmen erfolgreich seine 3. Generation der Werkstück Taster mit der Bezeichnung TC. Diese Baureihe wurde nun um die Version TC51–20 erweitert.
Mit diesem Gerät ist es möglich, den bisherigen Messraum um eine (halbe) Dimension zu erweitern. Marktübliche Taster sind in der Lage, in 2 ½ Dimensionen zu arbeiten. Messungen können in +/-X, +/-Y aber bisher nur drückend in –Z erfolgen. Blum bietet mit dem TC 51–20 zusätzlich die Möglichkeit der Vermessung in der +Z Richtung an.
Aufgrund seiner mechanischen Konzeption und des opto-elektronischen Messwerks sind extrem hohe Verfahr- und Messgeschwindigkeiten mit 10 m/min möglich. Auch im Extrembetrieb garantiert Blum Wiederholgenauigkeiten im µm-Bereich.
Diese Eigenschaften prädestinieren den Taster für einen Einsatz in Serienproduktionen. So verkauft Blum die Geräte sehr gut in die Automobilindustrie und deren Zulieferer.
Besonders interessant sind die Taster für Kunden aus der Produktion von Getrieben, Lenkungen, Turboladern oder Hydraulikventilen. An deren Gussgehäusen werden oft hinterschnittene Bohrungen, Einstiche oder Nuten als Referenzmerkmale verwendet.
Blum-Novotest, Ravensburg
QE 519
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