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Messen leicht gemacht

Steinbichler setzt auf Leistung und Usability
Messen leicht gemacht

Mit seinen neuen Produkten aus den Bereichen Hard- und Software sowie modularen Roboter-Messzellen folgt Steinbichler Optotechnik dem aktuellen Trend in der optischen Messtechnik. Die Lösungen werden flexibler und lassen sich von den Anwendern einfacher bedienen.

Optische Messtechnik werde für Unternehmen zunehmend interessant, glaubt Hans Weigert, Vertriebs- und Marketingleiter bei Steinbichler Optotechnik. „Der Markt entwickelt sich sehr dynamisch“, so Weigert. „Die Preise für entsprechende Lösungen gehen runter und die Anwendung der Technik wird einfacher.“

Eine unkomplizierte Lösung für die automatisierte Qualitätssicherung sind nach Meinung von Weigert zum Beispiel die All-In-One-Messzellen Robotscanflex, welche die Steinbichler-Automatisierungssparte Conzept Solutions entwickelt hat.
Die Messzellen inklusive Peripherie basieren auf modularen Plattformen und sind in allen Varianten einfach skalierbar. Dies erlaubt laut Anbieter jederzeit eine unkomplizierte Umrüstung bei geänderten Anforderungen und somit automatisiertes Messen in unterschiedlichsten Industrieumgebungen.
Die Komplettlösungen sind in drei verschiedenen Ausbaustufen mit optionalen Erweiterungen erhältlich. Der Anwender kann die für seine Applikation optimale Messzellenvariante für ein breites Einsatzspektrum auswählen: von der einseitig offenen Konfiguration mit Lichtgitter bis hin zur komplett eingehausten Lösung, die nach Bedarf vollklimatisiert ausgestattet werden kann.
Die optionale aktive, pneumatische Schwingungsdämpfung bietet laut Anbieter eine hervorragende Performance in allen Fertigungsbereichen. Die vollautomatisierte integrierte Sensorkalibrierung sorge stets für präzise Messdaten.
Einfach sei bei den Steinbichler-Lösungen auch die Roboterprogrammierung, so Hermann Eiblmeier, Geschäftsführer von Steinbichler Conzept Solutions. „Die Roboter lassen sich offline programmieren“, sagt Eiblmeier. Zudem bietet Steinbichler den Anwenderunternehmen eine zentrale Datenbank, in der alle Zellen aus sämtlichen Standorten hinterlegt sind. So können Mitarbeiter einen Roboter auch dann programmieren, wenn sich dieser in einem weit entfernten Werk befindet.
Highend-Technik für 3D-Digitalisierung
Entwicklungsarbeit hat Steinbichler nicht nur in seine All-In-One-Zellen, sondern auch in das Sensorsystem Comet gesteckt. Mit Comet 6 16 M bietet Steinbichler einen Highend-Sensor für die 3D-Digitalisierung.
„Das besondere innovative Sensorkonzept des Comet 6 16 M vereint neueste Technologie, Ergonomie sowie Kompaktheit und bietet größte Flexibilität sowie Präzision für herausfordernde Aufgabenstellungen“, sagt Herbert Daxauer, Produktmanager 3D-Digitalisierung bei Steinbichler. Dank der 16-Megapixel-Kamera biete der Sensor mit seiner hohen Auflösung eine große Detailgenauigkeit zur Digitalisierung filigraner Objekte.
Das Herzstück des Systems stellt die neue Projektionseinheit dar, die eine lichtstarke LED und eine innovative Projektionsoptik umfasst. Die in den Sensor integrierte adaptive Projektion erlaubt eine Anpassung der projizierten Lichtmenge an die jeweilige Objektoberfläche. Unerwünschte Effekte wie zum Beispiel Überstrahlungen werden so auf ein Minimum reduziert.
Seine Genauigkeit zählt Daxauer zu den Hauptvorteilen des Systems. Außerdem hebt er die Flexibilität von Comet hervor. So sei es zum Beispiel bei Anwendungen im Automotive-Bereich möglich, mit dem Gerät innerhalb des Fahrzeugs zu messen.
Kein Expertenwissen nötig
Weiterer Pluspunkt des Systems laut Daxauer: In Verbindung mit der Software Colin3D lässt es sich ohne Expertenwissen bedienen. Colin3D ist eine Software zur Datenaufnahme, Datennachbearbeitung und zum einfachen Datenvergleich. Das Programm ist eine Ergänzung für Comet, Comet Photogrammetrie sowie T-Scan Sensor und auf diese Systeme abgestimmt.
Colin3D erkennt selbstständig die ideale Strategie, um Einzelaufnahmen zusammenzuführen und führt den Anwender über eine neu gestaltete, projektorientierte Benutzeroberfläche zum Ergebnis. Durch die CAD-Integration erhält der Bediener jeder Zeit ein Feedback über die noch zu erfassende Bauteiloberfläche. Zur Kontrolle der Bauteile können die Scandaten mittels Best-Fit-Ausrichtung auf die Oberfläche eines CAD-Modells abgeglichen werden.
„Colin3D beinhaltet eine einfache Fehlfarbendarstellung mit Farbverlauf und festen Werten“, erklärt Daxauer. „Der Anwender kann dabei die Flyer zur genaueren Analyse von Abweichungen individuell auf die Oberfläche setzen.“ ■
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