Zur In-Prozess-Messung ist ein Messschieber mit einer lichten Weite von 3000 mm zwischen den Messschenkeln in Betrieb gegangen. Anwender ist ein Hersteller von Walzen für die Stahlblechherstellung. Während des Schleifens der Walzen wird deren Dicke gemessen, was zu größeren Genauigkeiten hinsichtlich Form- und Durchmessertoleranzen führen soll. Der Messschieber ist mit dem Schleifkopf verbunden und fährt bei dessen Bewegung entlang der Zylinderachse mit. Die geschliffene Dicke wird kontinuierlich erfasst und dient zur Regelung der Schleifkopfposition. Der Verfahrweg des Schlittens ist auf 12 000 mm ausgelegt und definiert damit die maximale Länge der Walzen.
Die Besonderheit ergibt sich aus der für ein Messgerät dieser Größe sehr filigranen und leichten Konstruktion einerseits und der hohen Dynamik des Gesamtsystems andererseits. Die sehr langen Schenkel des Messschiebers sind beweglich, die Messbrücke ist ebenfalls über den Schlitten beweglich.
OPW, Oberndorf/N. www.opw.de
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