Die optische Temperaturmessung auf der Basis von Glasfasern eröffnet Messbereiche, die den klassischen elektrischen Messverfahren verwehrt bleiben: in Hochfrequenz- und Mikrowellenfeldern, in Hochspannungs- und Plasmaanlagen, elektronischen Schaltkreisen oder Kernspinresonanzanlagen.
Aber nicht nur die Unempfindlichkeit gegenüber äußeren elektrischen Einflüssen, sondern auch das eigene spannungslose Messverfahren ermöglicht den Einsatz in ungewöhnlichen Umgebungen wie zum Beispiel explosionsgeschützten Bereichen. Das Messprinzip ist auch für chemisch aggressive Umgebungen ideal geeignet.
Dass Glasfasern sehr leicht, in der Installation flexibel und einfach zu handhaben sind und eine lange Nutzungsdauer aufweisen, sind weitere Vorteile gegenüber elektrischen Sensoren.
Der Temperaturmessbereich reicht dabei von –200° bis zu +300°Celsius bei einer Genauigkeit von bis zu 0,1°Celsius und Messfrequenzen ab 2 Hertz.
Polytec, Waldbronn www.polytec.de
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