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Mikrofokus-Röntgen-Technologie

feinfocus Röntgen-Systeme GmbH
Mikrofokus-Röntgen-Technologie

Die feinfocus Röntgen-Systeme GmbH entwickelt, konstruiert und vertreibt führende Komponenten und Prüfgeräte für die hochauflösende Mikrofokus-Röntgen-Technologie. Für jeden Anwendungsbereich erstellt feinfocus hochentwickelte Bausteine und komplette, strahlengesicherte Systeme. Gegründet wurde das Unternehmen 1982 in Norddeutschland im niedersächsischen Hannover/Wunstorf durch Alfred Reinhold, dem Erfinder und Entwickler der patentierten feinfocus-Röntgenröhre.

Die Firma zählt mit über 1000 weltweit installierten Prüf- und Inspektionssystemen zu den international führenden Anbietern im Mikrofokus-Röntgenbereich. Seit 1992 hält das Unternehmen einen Marktanteil von rund 60 Prozent. Dabei liegt der Exportanteil bei über 80 Prozent. 1999 konnten 24,5 Millionen Mark Umsatz erzielt werden.
Hauptsitz von feinfocus ist seit 1990 Garbsen/Hannover. Dort befinden sich neben dem Konstruktions- und Verwaltungsgebäude das Applikations-Center und die moderne Fertigungshalle. Die süddeutsche feinfocus-Niederlassung in Erlangen-Tennenlohe betreut vertriebs- und servicetechnisch den südeuropäischen Raum. Die Interessen der deutschen Mutter vertritt auf dem nordamerikanischen Kontinent die FeinFocus USA, Inc. mit Sitz in Stamford, Connecticut an der Ostküste und einem weiteren Büro an der Westküste (San Jose, California).
Warum die Röntgentechnologie im Mikrometerbereich? In vielen Arbeitsbereichen zur Qualitätskontrolle werden Röntgenstrahlen eingesetzt, um Werkstoff- und Verarbeitungsfehler zu vermeiden. Die konventionelle Röntgentechnik stößt dabei schnell an ihre Grenzen, besonders bei Einheiten, die für aussagefähige Prüfergebnisse zu klein sind. Der anhaltende Trend zu miniaturisierten Fein- und Feinststrukturen vor allem in der Elektronikindustrie verlangt die hochauflösende Röntgentechnologie im Mikrometerbereich. Auf dem Chip, dem elektronischen Kernstück, lassen sich kleinste Details oftmals nur durch eine 1000fache Vergrößerung untersuchen. Auch die Leiterplatte mit bis zu 50 Lagen muss hochpräzise vermessen und gebohrt werden. Für die Mechanik- und die Keramikindustrie ist der Einsatz dieser Technik ebenso von Bedeutung, wenn Einschlüsse und Risse im Leichtmetall oder in anderen Werkstoffen sichtbar gemacht werden sollen. Die hochauflösende Mikrofokus-Röntgentechnik ermöglicht die direktvergrößernde Radioskopie in Echtzeit im Maßstab bis 1000:1.
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