Mit dem neuentwickelten Fasertaster lassen sich berührende Messungen extrem kleiner Geometrien mit kleinsten Antastkräften hochgenau durchführen. Der Einsatzbereich von Koordinatenmessgeräten wird somit erheblich erweitert.
Der Fasertaster wurde durch Kombination der Prinzipien taktiler Sensoren und Bildverarbeitungssensoren entwickelt. Der Einsatz modernster Glasfasertechnologie ermöglicht kleinste Antastformelemente bei höchster Genauigkeit und geringsten Antastkräften. Die Antastunsicherheit kann unter der Voraussetzung des Einsatzes eines entsprechend hochgenauen Koordinatenmessgerätes kleiner als 0,5 µm betragen. Es können Antastkugeln bis zu 12,5 µm Kugelradius hergestellt werden. Ebenfalls prinzipbedingt sind bisher unerreicht geringe Antastkräfte realisierbar. Der derzeitige Grenzwert liegt bei 1 µN.
A QE 424
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