VisionLine wurde unter der Prämisse entwickelt, ein modernes und modular aufgebautes System für die Bahninspektion am Markt anbieten zu können. Die Modularität zieht sich hierbei durch alle Systemkomponenten, angefangen von der Optik über die Hardwarekomponenten, bis hin zur Betriebssoftware. Somit kann das System hinsichtlich der Bahnbreite und der Bahngeschwindigkeit technisch und wirtschaftlich optimal an jede Produktionsanlage angepasst werden. VisionLine wurde für eine effiziente und 100%-ig zuverlässige Bahninspektion von hochwertigen Materialien wie Folie, Papier, Metall und Vlies entwickelt und dient dort u.a. zur Fehlstellensuche, Bahnkantenprüfung, Schweißnahtprüfung und Beschichtungs-Kontrolle. Die Kameras suchen die Produktoberfläche nach Homogenität ab. Ändert sich örtlich begrenzt die Produktoberfläche, analysiert das System ob ein Oberflächenfehler vorliegt. Um Objekte (Fehler) auf dem Band zu finden, werden sie mit unterschiedlich parametrisierbaren Werkzeugen detektiert. Sobald eine Fehlstelle (Objekt) auf dem Band detektiert wird, werden aus diesem Objekt bestimmte Merkmale (Ausdehnung, Lage, Fläche, Form etc.) berechnet. Durch Klassifikation und Vergleich mit zugelassenen Toleranzen wird entschieden, welche Fehlerart vorliegt und wie diese zu bewerten ist. Dies ermöglicht die Fehler bis zu ihrem Ursprung im Produktionsprozess zurückzuverfolgen. Erkannte Fehler können gespeichert und in einem Playbackmodus abgerufen werden. Standardmäßig wird VisionLine über eine SPS-Schnittstelle und Netzwerk an die Bandanlage angekoppelt.
SAC Sirius Advanced Cybernetics, Karlsruhe
QE 534
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