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MOTEK mit über 900 Ausstellern

Internationale Fachmesse für Montage- und Handhabungstechnik feiert 25-jähriges Jubiläum
MOTEK mit über 900 Ausstellern

MOTEK mit über 900 Ausstellern
Mit der Fokussierung auf die Kernbereiche Montagetechnik, Handhabungseinrichtungen, Industrial Handling sowie der Mechanik-, Pneumatik- und Elektrik-Automation, bringt die Motek seit nunmehr 25 Jahren das Welt-Angebot zielgruppenorientiert in den Markt und damit die Anbieter und Anwender auf „Augenhöhe“ zusammen. Die internationale Leitmesse MOTEK präsentiert vom 26. bis 29. September 2006 Komponenten, Baugruppen und Komplettlösungen für die Produktions-Automatisierung.

Auch oder gerade im „Automatisierungsmessen-Schlüsseljahr“ 2006 startet die MOTEK Internationale Fachmesse für Montage- und Handhabungstechnik erneut richtig durch. Mit über 900 ausstellenden Unternehmen setzt „das Original“ nach wie vor unerreichte Maßstäbe und belegt mit rund 45.000 m2 Brutto-Ausstellungsfläche zum allerletzten Mal das gesamte Messezentrum in Sinsheim. Nach Informationen des Projektleiters der MOTEK, Rainer Bachert, sind damit alle 6 Hallen sowie die wiederum zu diesem Anlass zusätzlich erstellte Leichtbauhalle 7 vollständig belegt. Leider konnten auch diesmal noch längst nicht alle Aussteller-Wünsche bezüglich Teilnahme und größeren Standflächen berücksichtigt werden. Das private Messeunternehmen P. E. Schall GmbH bedauert dies, sieht aber mit dem Umzug nach Stuttgart im Jahr 2007 für sich und natürlich erst recht für die „alten“ und neuen Aussteller buchstäblich „Licht am Ende des Tunnels“.

25 Jahre MOTEK = 25 Jahre Aufwärts-Entwicklung
Mit der stetigen Aufwärts-Entwicklung – ab der Erstveranstaltung in Sindelfingen über die langjährige Aufbauarbeit in Sinsheim sowie den Standortwechsel nach Stuttgart – verbindet sich auch eine permanent steigende Internationalisierung, sowohl die Hersteller/Aussteller als auch die Fachbesucher betreffend. Die MOTEK 2006 wird von Herstellern und Anbietern aus aller Welt als „das Branchenereignis“ des jeweiligen Jahres angesehen, was nicht zuletzt auch durch die Teilnahme aller Marktführer in den Bereichen Montage- und Handhabungstechnik sowie Komponenten und Ausrüstungen dafür überzeugend dokumentiert wird. Des weiteren werden traditionell an der MOTEK die Weltneuheiten vorgestellt, was ebenfalls als Ausdruck der Wertschätzung gegenüber dem Branchentreff sowie dem Entscheider-Fachpublikum zu interpretieren sein dürfte. Weit über 15% der Aussteller (Hersteller!) kommen aus den nahen und fernen Industriestaaten Schweiz, Frankreich, Italien, Österreich, Großbritannien mit Nordirland, Belgien, Niederlande, Taiwan und Japan. Sie repräsentieren, in Verbindung mit dem starken deutschen Aussteller-Kontingent, den aktuellen Stand international verfügbarer Montage- und Handhabungstechnik.
Forcierte Internationalisierung bei Angebot und Nachfrage
Nicht eingerechnet sind hier die produzierenden Mitaussteller und zusätzlich vertretenen Unternehmen, so dass der Anteil an Herstellern aus dem Ausland in Summe mehr als 20% beträgt. Nicht ganz so hoch, aber mit gut 15% absolut nachvollziehbar und durchaus respektabel, stellt sich der Anteil an ausländischen Fachbesuchern dar, die sich Jahr für Jahr im Messezentrum Sinsheim einfinden. Doch auch hier blickt der private Messeunternehmer Paul E. Schall in die nahe Zukunft, denn am neuen Standort Stuttgart sind, hinsichtlich Infrastruktur für die Anreise aus dem In- und Ausland, ganz andere Voraussetzungen vorzufinden, was die Internationalisierung weiter beflügeln wird. Allerdings betont Paul E. Schall auch, „dass die Musik so oder so im Herzen Europas spielt, nämlich speziell im Süden Deutschlands, weil hier sowohl eine große Anzahl an Groß-Verbrauchern als auch eine große Anzahl an Marktführern in der Montage-, Handhabungs- und Automatisierungs-Technik beheimatet sind“. Daraus ergibt sich eine Sogwirkung, der sich auf Dauer kein Anbieter entziehen kann.
Die Motek ist seit Jahren die Welt-Leitmesse sowohl für Komponenten und Baugruppen als auch speziell für komplette Systemlösungen in der Montagetechnik und zum Industrial Handling, während andere Messen nur „entweder“ bzw. „oder“ zu bieten haben. Die im Nachgang zur vergangenen Motek durchgeführten Untersuchungen zeichnen ein eindeutiges Bild: 90% der Fachbesucher finden an der MOTEK exakt das, was sie suchen; 60% der Fachbesucher interessieren sich für die Montagetechnik und 45% für die Handhabungstechnik bzw. das Industrial Handling; 29% und 33% benötigen Lösungen für die Antriebs- und die Steuerungstechnik in der Produktions-Automatisierung und 25% befassen sich mit der Möglichkeit zur Prüftechnik-Integration bzw. 17% mit voll integrierten Systemen und Anlagen.

Farb- und Grauwertbildverarbeitung in einem Kompaktgerät

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Panasonic stellt mit dem Imagechecker AX40 erstmals ein Bildverarbeitungssystem vor, das sowohl Grauwertbilder als auch Farbaufnahmen gleichzeitig auswerten kann. Damit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, denn die Farbe ist ein wichtiges zusätzliches Erkennungsmerkmal. So lassen sich z.B. Grauwert-Vermessungen mit einer Objekterkennung im Farbbild kombinieren.
Panasonic Electric Works Deutschland GmbH, Holzkirchen
Halle 6, Stand 6617
553

Mehr Sensoren, mehr Lösungen
Mit mehr als 15.000 Produkten bietet Banner ein praktisch vollständiges Sortiment an optoelektronischen und Ultraschall-Sensoren, Personenschutz-, Mess- und Prüfprodukten sowie Bildverarbeitungssystemen.
Der Bereich der optoelektronischen Sensoren umfasst Kompaktbauformen, Bauformen mit externem Verstärker, sowie eine umfangreiche Palette an Lichtwellenleitern mit speziellen Typen und Miniatursensoren für jede Anwendung. Bei Applikationen zur Messung kommen innovative Produkte basierend auf Infrarot, Laser- und Ultraschalltechnologie zum Einsatz. Im Segment des Personenschutzes und der Maschinensicherheit bietet Banner Lösungen für jede Anwendung einschließlich Sicherheits-Lichtvorhängen, Sicherheitsmodulen, Zweihandsteuerungen und Sperrschaltern an. Banner’s PresencePLUS Bildsensoren sind in unterschiedlichen Bauformen und Auflösungen mit bis zu mehr als 1,3 MPixel verfügbar, mit Bildverarbeitungsfunktionen bis hin zum Lesen und Qualifizieren von Barcodes und Data Matrix Codes.
Banner Engineering, Dortmund
Halle 7, Stand 7010
550

Ethernetfähige modulare Einpressüberwachung

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burster ergänzt seine erfolgreiche Gerätefamilie DIGIFORCE 9310 um einen äußerst preiswerten, modularen und autark arbeitenden Prozesscontroller für Einpress- und Fügevorgänge. Das neue Schaltschrankmodul DIGIFORCE 9310 nutzt Ethernet als Kommunikationsmedium zur Geräteparametrierung und Messdatenerfassung durch einen Host-PC.
Vor allem bei Mehrkanalapplikationen in automatisierten Fertigungszellen kann das neue, kaskadierbare und netzwerkfähige Einpressmodul wirtschaftlich eingesetzt werden. Die Energieversorgung erfolgt, wie bei Schaltschrankgeräten üblich, mit 24 Volt Gleichspannung, womit auch eine direkte Transmitterspeisung an den beiden Sensorkanälen des DIGIFORCE 9310 ermöglicht wird. Optional kann natürlich auch in dieser Geräteversion die Prozesssteuerung über Profibus erfolgen. Die bereits etablierten Standardversionen im Tisch/Panel-Gehäuse sind ab sofort ebenfalls mit Ethernet-Schnittstelle verfügbar.
Mit der bewährten, anwenderorientierten PC-Software DigiControl 9310 erfolgt zunächst die Administration der Netzwerkparameter. Anschließend können in gewohntem Menüaufbau die Geräteeinstellungen und Bewertungskriterien eingerichtet werden. Verschiedene Fenstertypen und eine intelligente Hüllkurventechnik ermöglichen eine sehr gezielte Bewertung anwendungsspezifischer Kurvenverläufe. Neben qualitätsrelevanten Darstellungen und Auswertungen können darüber hinaus auch bei Mehrkanalapplikationen Einzel- oder Gruppenprotokolle erstellt werden.
Das neue Einpressmodul der DIGIFORCE 9310-Familie findet ideal Einsatz in Fertigungsanlagen, in denen eine Visualisierung der Mess- und Prüfergebnisse durch einen Steuerrechner erfolgen kann.
Burster, Gernsbach
Halle 1, Stand 1120
552

Perzeptiver Farbsensor PCS-II mit erweiterten Funktionalitäten

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Der in der Industrieautomation bewährte perzeptive Farbsensor PCS-II von Silicann Technologies ist nun mit erweiterten Funktionalitäten verfügbar.
Neben den bekannten Farbverarbeitungsmodi, wie „Classify“ (erkennen der ähnlichsten eingelernten Farbe) und „Check SPH“ bzw. „Check CYL“ (detektieren einer eingelernten Farbe innerhalb einer Toleranzdefinition), wird nun zusätzlich eine praxisnahe Farbsequenzerkennung angeboten. Diese ist in einem der Verarbeitungsmodi „Check SPH“ bzw. „Check CYL“ zuschaltbar.
Mit diesem neuen Feature können alle denkbaren Varianten von Farbreihenfolgen, z. B. bei Kabeln, sicher geprüft werden. Darüber hinaus verarbeitet der perzeptive Farbsensor PCS-II Farben wie der Mensch. Farbabweichungen werden daher vom Sensor genauso bewertet, wie der Mensch dies tun würde. Fehlerhafte Farbprüfungen, wie bei herkömmlichen RGB-Sensoren möglich, werden ausgeschlossen. Aus dem Zusammenspiel perzeptiver Farbverarbeitung in einem Sequenzerkennungsmodus und hoch spezialisierter Anforderungen der Industrie an Farbsensorik werden neue, bislang schwer zu lösende Applikationen besser und sicherer bearbeitet.
Weiterhin ist neuerdings das Paket „PCSLib“ im Lieferumfang des Sensors enthalten. Damit werden nach LabVIEW Treibern nun auch Win dll Funktionsbibliotheken zur sofortigen Einbindung in Automatisierungsprozesse bereitgestellt. Auf der Anwenderseite wird zusätzlich eine PC-basierte Steuerung des Sensors mit Standardprogrammiersprachen möglich.
Silicann Technologies GmbH, Rostock
Halle 7, Stand 7240
551
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