Die neuen Mikroskope Leica DM RXA2, DM RA2 und DM LA stellen dem Anwender einen erweiterten Automatisierungsgrad zur Verfügung, den er für die effektive Nutzung der Leica Bildanalysepakete Q550 Life Sciences und Q550 Materials Workstation für Materialuntersuchungen, für die Telemikroskopie, für die anspruchsvolle Bildarchivierung IM 1000, für die Fokuserweiterung, die 3D-Bildrekonstruktion, die automatische Inspektion in der Qualitätskontrolle und für die Einbindung eigener applikationsspezifischer Systemlösungen dringend benötigt. Die Kommunikation zum Mikroskop erfolgt über eine separate Elektronikbox, die auch die Versorgung für Beleuchtung, Motorfokus und Scanningtisch enthält und damit sensible Proben und Messverfahren vor Wärme und störenden elektromagnetischen Feldern schützt.
Ein Upgrade der Firmware für die Mikroskopsteuerung in der Box ist leicht über das Internet möglich. Die Mikroskope können modular für Durch- und/oder Auflichtanwendungen konfiguriert werden.
DM RXA2 ist die anspruchsvollste Stativvariante mit motorischer/automatischer Steuerung von Objektivrevolver mit absoluter Codierung, Fokus, Lichtintensität, Aperturblende, Leuchtfeldblende, Beleuchtungsmodulator-Revolver 8fach (z.B. Fluoreszenz-Würfel), Probenkoordinaten am optionalen Scanningtisch, Vergrößerungswechsler 1u; 1,25u; 1,6u; Bertrandlinse, Umschaltung Okulare/2 Videoports 100%/100%/100%, Shutter mittels Proximity Sensor.
Das motorisierte Tubuslinsenmodul kann mit einer UV-fähigen Optik mit großem Vorteil für die Einkopplung von Lasern und die UV-Mikroskopie am DM RXA2 eingesetzt werden. Unabhängig von jeder PC-Steuerung können alle diese Funktionen manuell mit Push-Button oder direkt klassisch am Objektivrevolver, am Triebknopf für Fokus, Tisch usw. gewählt werden, ohne dass ihre Zuordnung zu einer Software-Routine außer Tritt gebracht wird. Für diesen Modus ist auch eine vom Nutzer gewünschte Kombination Objektivvergrößerung/Intensität/Fokusfeinheit/Apertur/Leuchtfeldblende/Immersionsautomatik in Aktion, die dem DM RXA2 eine einzigartige Ergonomie und Bediensicherheit verleiht.
Mit einem kleinsten Fokusinkrement von 15 nm erfüllt das Mikroskop die Voraussetzung für anspruchsvollste Anwendungen wie das Erzeugen von reproduzierbaren Bildstapeln zur 3D-Bildrekonstruktion und den Einsatz als Basisstativ für die Leica-Laser-Konfokalmikroskopie.
Das Mikroskop DM RA2 ist im Unterschied dazu mit einem manuellen, absolut codierten Objektivrevolver ausgestattet, während das DM LA in der Klasse der anspruchsvollen Laborroutine mit einem Motorfokus der gleichen Leistungsklasse wie RXA2, einem motorisierten Objektivrevolver, einer motorisierter Aperturblende und wahlweise einem Scanningtisch für eine ökonomische PC-Steuerung ausgestattet ist. Auch DM LA bietet die adaptive Zuordnung zwischen Objektivvergrößerung und der Feinheit der xyz-Bewegung.
Die drei Stative mit unterschiedlichem Automatisierungskomfort und ihren vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten bieten eine neue Plattform für applikations- und budgetgerechte Systemlösungen der PC-gestützten Mikroskopie.
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