Vor zwei Jahren legte Volvo Car den Grundstein für das neue Volvo Safety Center. Die Anlage wurde anfangs 2000 fertig gestellt und so ausgerüstet, dass sie für Crashtests von Pkws, Lkws, Bussen sowie Baugeräten eingesetzt werden kann. Eines der Hauptelemente ist der große Aufprallblock aus Beton, der mit einer hochmodernen Kraftmessbarriere von Kistler ausgestattet ist. Aufgrund der überlegenen technischen Eigenschaften, der Crashbarriere mit Quarz-Kraftsensoren, hat sich Volvo für das Produkt von Kistler entschieden. Selbst eine Crashbarriere, die für Aufprallbelastungen von mehreren hundert kN ausgelegt ist, kann auch geringe Stöße noch mit hoher Genauigkeit messen, ohne dass Plattformen ausgetauscht werden müssen. Ein automatisierter Selbsttest der Barrierenelektronik ermöglicht eine rasche und zuverlässige Systemprüfung vor jedem Crash. Ein einzigartiges Merkmal dieser neuen Barriere sind die weltweit ersten piezoelektrischen Messecken, die der Kfz-Branche neue Fakten über die Auswirkungen von seitlich versetzten Aufprällen geben.
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