Die neuen, innovativen 680 nm-Laserdioden im 9 mm-Gehäuse geben je nach Modell Leistungen von 30, 50 oder 100 mW ab. Sie entsprechen in ihren Spezifikationen den Typen CQL 806/D30 beziehungsweise CQL 802/D des Fabrikats Philips und richten sich insbesondere an OEM-Anwender. Auf Wunsch werden sie auch kundenspezifisch angefertigt. Laserdioden bei 1064 nm eignen sich aufgrund ihrer Wellenlänge insbesondere als kompakte Alternative zu Nd:YAG-Lasern. Sie sind entweder als cw-Version bis 350 mW oder in einer gepulsten Ausführung (Pulsspitzenleistung: 120 W bei 20 ns) erhältlich. Im Bereich zwischen 720 und 740 nm sowie zwischen 1,8 und 2,0 µm sind mittlerweile Dioden mit Leistungen von bis zu 400 mW verfügbar. Sie werden zum Beispiel zur Anregung des Wassermoleküls (1930 nm) oder als Prüflaser für Glas (730 nm) eingesetzt. Alle Laserdioden sind auch wellenlängenselektiert mit Toleranzen von bis zu ± 3 nm oder besser lieferbar. Sie verfügen serienmäßig über eine integrierte Photodiode, einen Peltierkühler sowie einen Thermistor. Es steht die Gehäuseform TO-3 und HHL (High Heat Load) in der Freistrahlausführung beziehungsweise Butterfly und HHL in der gepigtailten Version zur Auswahl.
A QE 619
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