Entgegen der althergebrachten Methode, die das Prüfgerät auf einen Oberflächendefekt einstellt, geht ibg mit dem neu entwickelten eddyvisorC einen anderen, für die Bedienung des Geräts weitaus einfacheren Weg: eingerichtet wird mit Gut-Teilen, d.h. die Rissprüfsonde wird im Einrichtmodus über den zu prüfenden Bereich eines i.O.-Teils bewegt. Dabei werden die durch das Oberflächenrauschen generierten Signale aufgenommen und daraus Toleranzfelder gebildet. Es wird eine Vielzahl von Phasenlagen und Filtereinstellungen berücksichtigt. Diese Präventive-Mehr-Filter-Prüfung (PMFP) benötigt somit nur Gut-Teile zur Einstellung. Das Basisgerät des eddyvisorC verfügt bereits über 2 unabhängige Prüfkanäle sowie Abstandskompensation, 15″ Touch-Screen mit vielen Möglichkeiten der graphischen Ergebnisdarstellung u.a. Balkenanzeige und 3-dimensionalen C-Scan. Das Gerät ist in der Top-Version mit 16 unabhängigen, parallel arbeitenden Prüfkanälen ausgestattet, die eine Prüfgeschwindigkeit von bis zu 50m/sec. pro Kanal erlauben. Alle ibg Sonden und ibg Rotiersysteme (eddyscanH/F) sind kompatibel zu den neuen Prüfkanälen. Eine Kombination mit dem Gefügeprüfgerät eddyvisorS erlaubt die Prüfung auf richtige Wärmebehandlung, Verwendung des richtigen Materials sowie die Oberflächen-Rissprüfung mit nur einem Gerät, dem eddyvisorSC.
ibg Prüfcomputer, Ebermannstadt
QE 537
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