National Instruments präsentierte die neueste Version der weltweit eingesetzten, interaktiv konfigurierbaren Bildverarbeitungssoftware NI Vision Builder for Automated Inspection (AI) 3.0, mit welcher ohne Programmieraufwand komplette Bildverarbeitungslösungen konfiguriert, analysiert und ausgeführt werden können. Mit dieser Version wird ein neues, auf Zustandsmaschinen basierendes Prozessmodell eingeführt, das Anwendern für die Konfiguration von Bildverarbeitungssystemen eine der flexibelsten Umgebungen überhaupt zur Verfügung stellt. Mit diesem Prozessmodell kann der Ausführungsablauf von Prüfverfahren vom Anwender individuell angepasst werden. Dies kommt einer Reihe von Herausforderungen entgegen, die bei der Bildverarbeitung in verschiedenen Phasen – von der Ausrichtung bis hin zur Prüfung und Verifizierung von Komponenten – oft auftreten. Mit dem Einsatz von Zustandsmaschinen verbindet der Vision Builder AI jetzt die Flexibilität einer Programmiersprache mit der Benutzerfreundlichkeit einer Konfigurationsumgebung.
Die meisten konfigurierbaren Softwarepakete für Bildverarbeitungsanwendungen arbeiten mit aufeinander folgenden Prüfschritten, die dem Anwender wenig Spielraum für die individuelle Gestaltung des Ausführungsablaufs lassen. Dank des im Vision Builder AI integrierten zustandsmaschinenbasierten Prozessmodells lässt sich der Ablauf von Anwendungen jetzt grafisch vom Anwender definieren.
National Instruments, München
QE 541
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