Bei der Untersuchung von Lackierungen und anderen Beschichtungen insbesondere in der Automobilindustrie soll eine Beschädigung oder gar Zerstörung der Oberfläche möglichst vermieden werden. Um dennoch Informationen über die Dicke einer Lackierung oder über die darunter liegenden nicht sichtbaren Schichten zu erhalten, bewähren sich seit langem zwei Methoden: Das magnetische und das Wirbelstromverfahren. Beide bieten gleichermaßen höchste Präzision selbst bei dünnsten Beschichtungen. Moderne Geräte kombinieren beide Verfahren und sind damit auf allen metallischen Untergründen einsetzbar.
Das kompakte „Surfix easy“ von Phynix macht dabei seinem Namen alle Ehre. Nach dem Einschalten ist es ohne weitere Vorbereitung sofort einsatzklar und wählt beim Aufsetzen der Sonde automatisch das geeignete Messverfahren. Die gemessene Lackdicke lässt sich unmittelbar auf dem großen Display ablesen. Eine zusätzliche Anzeige informiert über den metallischen Untergrund (ferromagnetisch oder Nichteisenmetall). So kann man nicht nur schnell und leicht Lackschichten prüfen, sondern erhält auch Rückschlüsse über mögliche andere Werkstoffe unter dem Lack, beispielsweise Spachtelmasse.
Mit seiner einfachen Bedienung und den Abmessungen eines Taschengerätes ist das „Surfix easy“ das ideale Werkzeug für Inspektoren, Sachverständige und Qualitätsprüfer. Ein technisches Highlight ist seine außergewöhnliche Mess-Sonde mit der ultraharten und damit praktisch verschleißfreien Polspitze. Der Messbereich von 0 bis 3500 µm für Lackierungen, Pulverbeschichtungen, Kunststoffe und Emails eröffnet dabei einen weiten Anwendungshorizont. Statistische Messreihenauswertungen sowie Kalibriermöglichkeiten für Sonderfälle, etwa stark gekrümmte Oberflächen, gehören zum Funktionsumfang der integrierten Mikroelektronik.
PHYNIX, Köln
QE 518
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