Die neue Version 5.0 des bekannten Bildverarbeitungssystems NeuroCheck bietet jetzt die Möglichkeit der Prozessoptimierung während des Automatikbetriebs ohne Unterbrechung des Produktionsablaufs. Auf Knopfdruck erhält der berechtigte Bediener eine übersichtliche Eingabetabelle mit allen vom Systemverantwortlichen freigegebenen Parametern, für die eine prozessbedingte Anpassung erforderlich sein kann. In diesem „Spreadsheet“ kann der Einrichter an der Linie bestimmte Werte verändern, um die Prüfung beispielsweise an neue Toleranzvorgaben anzupassen. Dabei wird der Bediener durch Hilfetexte geführt, die der Systemverantwortliche frei vergeben kann. Neben der Toleranzanpassung kann dem Bediener der Zugriff auf andere Parameter wie Positionen von Suchbereichen, Filtergrenzen und Helligkeitsschwellen ermöglicht werden.
Durch dieses neue Werkzeug lässt sich NeuroCheck noch individueller an die Produktionsbedingungen anpassen. Die Integration von Entwicklungs- und Laufzeitumgebung, die NeuroCheck seit jeher auszeichnet, wird noch enger, da jetzt im Produktionsbetrieb der Zugriff auf Einstellungen möglich ist, die sonst nur im Entwicklungsmodus zugänglich waren. So können die Reaktionszeiten für die Optimierung von Bildverarbeitungslösungen noch weiter gesenkt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Systemverantwortliche individuell für jede Anlage bestimmen kann, welche Einstellungen zugänglich sind. Damit wird die Übersichtlichkeit für das Anlagenpersonal erhöht, Fehlbedienungen können ausgeschlossen und Wartungskosten gesenkt werden.
A QE 440
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