Dieser Hersteller entwickelt, baut und vertreibt das patentgeschützte Großkammer-Rasterelektronen-mikroskop MIRA. Die Innovation dieses leistungsfähigen REMs ist die Umkehr der konventionellen Kinematik: Bei MIRA lassen sich die Elektronenoptik und das Detektionssystem innerhalb der 2 m³ großen Vakuumkammer mittels einer CNC-Steuerung frei positionieren. Die Version VP arbeitet mit variablem Druckbereich. In der Luftfahrt- und Automobilindustrie und im Maschinenbau lassen sich komplette Bauteile wie Turbinenschaufeln, Motorblöcke, Kurbelwellen, Zylinderköpfe, Zerspan- und Umformwerkzeuge zerstörungsfrei untersuchen. Mit MIRA-VP wird das Anwendungs-spektrum auf die Untersuchung von Baustoffen, Kunststoffen und anderen organischen Materialien sowie von ausgasenden und wasserhaltigen Proben erweitert. Im REM können außerdem komplette Versuchseinrichtungen integriert und betrieben werden. So lassen sich Bearbeitungs- und Montageprozesse mit Mikrotechnik in situ beobachten.
A QE 417
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