Unter den in einer Montage- oder Fertigungsabteilung herrschenden Bedingungen werden die Messwerte von Dichtheitsprüfungen durch die Umweltbedingungen und den Taktzeitzwang negativ beeinflusst.
Vor allem möglichst kurze Füll- und Beruhigungszeiten führen zu Streuungen der Messergebnisse. Um einen vertretbaren Kompromiss zwischen Reproduzierbarkeit der Messwerte und Taktzeit zu finden, sind umfangreiche Voruntersuchungen erforderlich, die in der Praxis oft nicht durchgeführt werden können, weil dadurch die Produktionsprüfeinrichtung blockiert wird.
Mit dem Lecktestsystem LTS670/32 ist die Auswertung des Drucks im Prüfling jetzt auch nach dem Differentialwertverfahren möglich. Durch dieses numerische Verfahren werden die Auswirkungen von Störeinflüssen zu Beginn der Prüfung, wie sie beispielsweise durch kurze Ablaufzeiten entstehen, automatisch minimiert.
Dadurch wird die Prüfaufgabe leichter und schneller parametrierbar sowie die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse verbessert. Das Verfahren ist außerdem unempfindlich gegen kurze Füll- und Beruhigungszeiten, so dass sich eine Taktzeitreduzierung erreichen lässt.
A QE 603
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