Die Symbiose von Roboter und 3D-Lichtschnittsensor eröffnet neue Perspektiven und Rationalisierungspotentiale für die 3D-Formerfassung. Das robotergeführte Laserdigitalisiersystem Roboscan kann mit seinen sechs Achsen den Lasertriangulationssensor (14 000 Meßpunkte/s) auf definierten Bahnen sehr wiederholgenau über beliebige Bauteiltopologien führen. Die maximale Bahnabweichung des Roboters beträgt ± 0,02 mm. Diese Toleranz ist für das von micromeasure entwickelte Matchingverfahren hinreichend genau, um die Überlappungsbereiche der gescannten Punktewolkensteifen rechnerintern soweit vorzupositionieren, daß die Feinjustierung und Verschmelzung der einzelnen Punktewolken zu einem geschlossenen und versatzfreien Punktewolkenmodell weitgehend automatisch erfolgt.
Für die Manipulation und die Flächenrückführung der gewonnenen Modelldaten mittels gängiger CAD-Systeme stehen leistungsfähige Softwaretools zur Verfügung. Wer will, kann mit Hilfe eines CAM-Moduls sogar direkt auf geschlossenen Punktewolken 3-/5-Achsenfräsen.
A QE 504
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