Mit dem ZED-Satellite erweitert Zeltwanger (Halle 1, Stand 1724) die ZED-Reihe der Dichtheitsprüfgeräte um eine dezentral installierbare Lösung. Wie Satelliten lassen sich die neuen Mess- und Prüfmodule entfernt von der Auswerteeinheit und nahe am Fertigungsprozess durch einfaches Plug and Play einrichten.
Dort messen sie direkt am Prüfling mit den Messmethoden Relativdruck, Unterdruck, Differenzdruck, Massefluss oder Durchfluss. Damit kann beispielsweise bei Leitungen die Durchgängigkeit oder Dichtheit festgestellt werden.
In der praktischen Anwendung lässt sich mit ZED-Satellite etwa die Qualität von Werkstücken auf einer Rundtaktmaschine nach jedem Fertigungsschritt prüfen. So können Eigenschaften wie Durchfluss, Leckrate oder Staudruck in Kavitäten der Werkstücke gemessen und in Echtzeit an die zentrale Ablese- und Auswertungseinheit gegeben werden. Die Nähe zum Prüfling sorgt für kurze Pneumatikleitungen und erhöht die Messgenauigkeit und –zuverlässigkeit. Eine prozessnahe Anbringung mit kurzen Leitungen senkt außerdem die Störanfälligkeit von Messungen. ■
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