Eine neue Schweißkamera löst nun die Beobachtung von schweißtechnischen Prozessen mit Hilfe von Brillen oder Filtergläsern ab. Sie wird zur Beobachtung von Plasma, Schweißumgebung, Schweißschmelze oder Schweißnahtgeometrie eingesetzt, wobei die Ergebnisse farbgetreu und kontrastreich aufzeichnet werden.
Der gut regelbare Hochgeschwindigkeitsshutter erzielt in Kombination mit optischen Filtern detailgetreue Bilder. Die für jeden Anwendungsfall genau abgestimmten Filter erlauben es, die relevanten Anteile des Lichtbogenspektrums herauszufiltern.
Das ausgeklügelte Kamerasystem ist modular aufgebaut. Es kann als Farb- oder Schwarzweißversion mit unterschiedlichen Kameraköpfen und Objektiven aufgebaut werden. Bei beengten Platzverhältnissen bieten sich Miniaturköpfe mit nur 12 mm Durchmesser an.
Als Besonderheit kann die Shutterzeit der Kamera auch automatisch zwischen zwei Shutterzeiten umgeschaltet werden.
Weiterhin sind die Dokumentation über Videoprinter oder PC-Anbindung, die Bildbearbeitung und die weitere Bildauswertung bis hin zu einer vollautomatischen Schweißkontrolle möglich.
A QE 422
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