Dank seiner Speicherkapazität von 8 GByte kann der GigaLog-S Zustände absolut autark über einen sehr langen Zeitraum aufzeichnen. Nach Einschalten des Gerätes werden neue Daten an die bestehenden Dateien angefügt. Die SD-Karte kann man auf jedem PC wie eine Platte einlesen. Die Daten sind in Dateien in ASCII Format abgespeichert.
Der Prozessorbasis des Gigalog-S ist ein 32-bit ARM RISK-Prozessor mit einem multitasking Betriebssystemkern. Der GigaLog-S besitzt standardmäßig 16 single-ended Eingänge.
Je zwei können zu insgesamt 8 Differential-Eingänge zusammengeschaltet werden. Jeder Eingang kann entweder als analoger Eingang, digitaler Eingang oder Zähler konfiguriert werden. GigaLog-S erfaßt regelmässige Stichproben dieser Eingänge und speichert sie auf der miniSD Karte in einer Datei. Optional kann der GigaLog-S zusätzlich mit vier analogen 12-Bit Ausgängen bestückt werden.
Alle Daten, die an einer der zwei seriellen Schnittstellen eintreffen, können in einer anderen Datei aufgezeichnet werden. Ein Frame bezeichnet alle Daten, die nicht durch eine Pause länger als eine halbe Sekunde getrennt sind. Man kann vor oder nach einem Frame einen Zeitstempel einfügen.
Der GigaLog-S kann vollständig per Modem gesteuert werden: Status überprüfen, Konfiguration ändern, Platte bedienen, Daten hochladen. Jeder Eingang hat ein minimale und eine maximale Schwelle. Der GigaLog-S erlaubt es, bis zu 100 Eingänge per Remote Acquisition Modules über RS485 anzuschließen.
Hacker-DatenTechnik, Bad Breisig
QE 565
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