Die Terahertzstrahlung hat in letzter Zeit größeres Aufsehen erregt aufgrund ihres möglichen Einsatzes bei sogenannten „Nackt-Scannern“, die zum Beispiel auf Flughäfen zum Einsatz kommen könnten.
Dieser Bereich der elektromagnetischen Strahlung, der zwischen IR-Strahlung (100 µm bzw. 300 GHz) und Mikrowellenstrahlung (1000 µm bzw. 3 THz) liegt, hat viele Jahrzehnte ein Schattendasein geführt. Im Bereich der bereits erwähnten Sicherheitstechnik, aber auch für zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen oder bei medizinischen Untersuchungen eröffnet diese derzeit sehr aktuelle Strahlungsart interessante Anwendungen. Dabei ist es stets von Interesse, auch eine quantitative Aussage über die jeweils vorliegende Strahlungsintensität machen zu können.
Dazu liefert die Firma Polytec aus Waldbronn gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner Laser Probe das geeignete Messgerät, das auf einem pyroelektrischen Messkopf mit Chopper und „Lock-In“-Technologie basiert. Dabei wird ein spezielles Coating gemeinsam mit einem sogenannten „Cavity“-Design benutzt, um diese Strahlung nahezu wellenlängenunabhängig zu detektieren, was Voraussetzung für eine quantitativ reproduzierbare Messung ist.
Dieser Detektortyp bewährt sich bereits seit vielen Jahren bestens als universell einsetzbarer Laser-Leistungsmesskopf für einen vom UV bis ins IR reichenden Einsatzbereich.
Polytec, Waldbronn
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