Wachstum im Norden: Das Hamburger Prüfcenter testwerk konnte die Anzahl der bearbeiteten Komponenten im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2005 verdoppeln. „Mit der Prüfung von 28.000 elektronischen Baugruppen haben wir uns endgültig im Markt etabliert“, freut sich testwerk-Gründer Rainer Bartosch. Auch im laufenden Jahr geht die Erfolgsstory weiter: testwerk konnte bereits vier neue Kunden gewinnen, darunter die Beru Elektronics GmbH aus dem Kfz-Bereich sowie Unternehmen aus der Industrieelektronik und der Auftragsfertigung. Auch die Anzahl der getesteten Einheiten steigt weiter. „Im ersten Quartal 2007 haben wir bereits 13.000 Einheiten geprüft – fast soviel wie im gesamten Jahr 2005“, stellt Rainer Bartosch fest.
Der Erfolg von testwerk erklärt sich einerseits mit dem Einsatz innovativer Testtechnologie. Mit zwei Flying-Probe Präzisionstestsystemen aus dem Hause SPEA garantiert testwerk seinen Industriekunden von der Luftfahrt über die Medizin- bis zur Kommunikationselektronik große Flexibilität und hochpräzise Prüfungen. „Vor allem aber Zeitersparnis brennt Entwicklern unter den Nägeln“, beschreibt Rainer Bartosch die Situation in der Elektronikbranche. „Unser Geheimnis ist die kurze Reaktionszeit, mit der wir auf die Anforderungen unserer Kunden reagieren.“ Bevor das erste Board verfügbar ist, kann bereits mittels der CAD-Daten ein auf die Kundenbedürfnisse abgestimmtes Testprogramm erstellt werden. Sind die Boards dann gefertigt, kann sofort mit den Prüfungen begonnen werden. Besonders in der Prototypen- und Vorserienphase, aber auch bei Kleinserien ist der Flying Probe-Test nicht nur eine besonders schnelle, sondern auch eine wirtschaftliche Lösung, denn Kosten für Prüfadapter und Engineering sowie der Zeitbedarf für die Adapterherstellung entfallen. So unterstützt testwerk Firmen dabei, ihr Time-to-Market zu verkürzen.
Doch die Spanne der testwerk Dienstleistungen reicht weiter und umfasst neben Flying Probe In-Circuit-Tests auch Röntgen-Inspektionen und Funktionstests.
testwerk, Hamburg
QE 562
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