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Trend zur Differenziertheit

Röntgenfluoreszenz-Schichtdickenmessung
Trend zur Differenziertheit

Bei den Röntgenfluoreszenz-Schichtdickenmessgeräten dieses Herstellers geht der Trend jetzt zum anforderungsgerecht differenzierten Messsystem. Das für Serienmessungen geeignete System XDVM-W wurde beispielsweise mit unterschiedlichen Messtischausführungen, Messfleckabmessungen und Hochspannungsniveaus zu einer modularen Gerätefamilie ausgebaut. Daraus kann sich der Anwender die für seine Zwecke geeignete Version zusammenstellen. Allen Ausführungen gemeinsam ist die Windows-Software WinFTM, die die Röntgenfluoreszenzmessung einfach und vielseitig anwendbar macht.

In einer relativ kurzen Zeitspanne hat sich die Röntgenfluoreszenzmessung vom Exoten zum Standard gewandelt. Ein aktuelles Beispiel für diesen Trend ist das Fischerscope X-RAY-Gerätesystem XDVM-W. Aus der X-RAY-Messgerätereihe wird diese Version vorzugsweise dann ausgewählt, wenn Serienmessungen an einer Vielzahl von Einzelteilen oder auch an größeren Messobjekten durchzuführen sind. Aufgabenstellungen dieser Art begegnen uns zunehmend in der Produktionskontrolle eines Galvanikbetriebes, in der Leiterplattenfertigung, der Forschung und anderen.

Seine spezielle Messanordnung kennzeichnet das Systems XDV. Die XDV-Geräte messen „von oben nach unten“, das heisst der Messstrahl trifft von oben auf die Messfläche auf. Der Messkopf ist vertikal motorisch angetrieben und programmierbar zu verfahren. Diese Anordnung erlaubt es, den auf einem Messtisch positionierten Messgegenstand unter dem Messstrahl zu verfahren.
Um den Wünschen der Anwender entsprechen zu können, wurde das System XDVM-W schrittweise ausgebaut. Auf diese Weise ist eine Systemfamilie entstanden, deren einzelne Versionen optimal auf die spezifischen Anwendungen zugeschnitten sind:
Drei Versionen
Beim Messtisch sind heute drei unterschiedliche Versionen zu unterscheiden. Im einfachsten Falle lässt sich der Tisch in den X- und Y-Richtungen manuell über präzise Stellschrauben verfahren. Diese Version bietet sich beispielsweise an, wenn differierende, komplexe Aufgabenstellungen abzuarbeiten sind, bei denen die Programmierung zu aufwendig wäre.
Wird hingegen ein programmgesteuerter Messablauf gewünscht, kommen Geräte mit programmierbarem X-Y-Messtisch infrage. Dabei sind zwei Tischabmessungen erhältlich: Tisch T 7.1 mit 175 mm x 120 mm oder die grössere Version Tisch T 7 mit 250 mm x 250 mm.
Bei programmierbaren Tischen ist die Tischbewegung in die Systemsteuerung integriert, so dass umfangreiche Messaufgaben weitestgehend automatisch erledigt werden können. Wiederholungsmessungen lassen sich komplett abspeichern und bei Bedarf mittels Knopfdruck wieder aufrufen.
Ausstattung
Bei der Messausstattung der Geräte hat der Anwender die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Kollimatorblöcken mit jeweils vier Blenden. Neben dem Standard-Kollimator ist eine spezielle Ausführung (Blenden: rund 0,1 mm, 0,2 mm sowie rechteckig bzw. quadratisch 0,05 mm x 0,05 mm und 0,03 mm x 0,2 mm) für solche Aufgabenstellungen verfügbar, die eine besonders kleine Messfläche beanspruchen. Auf diese ist man beispielsweise in der Elektronik oder in der feinmechanischen Industrie angewiesen.
Der optimalen Anpassung an die Messaufgabe dient auch die Mikrofokus-Hochleistungsröhre mit drei wählbaren Hochspannungen von 30 kV, 40 kV und 50 kV sowie der frei wählbare Anodenstrom bis 0,8 A. Diese Ausstattung trägt der Tatsache Rechnung, dass bestimmte Schichtkombinationen mit zum Beispiel einer primären Röntgenstrahlung geringerer Energie besser zu messen sind.
Software
Auf der Softwareseite hat der Hersteller mit WinFTM einen Standard geschaffen, der inzwischen für die gesamte Gerätepalette gilt. Diese Software zeichnet sich sowohl durch ihre überlegene Messtechnik als auch durch die anwenderfreundliche Handhabung aus. Zu den kennzeichnenden Merkmalen gehören unter anderem die standardfreie Vorkalibrierung, die Ermittlung der Messgenauigkeit, die Point & Shoot Methode zum bequemen, schnellen Anfahren der gewünschten Koordinaten mittels Mausklick und viele andere. Neu hinzugekommen ist jetzt noch die Möglichkeit, flächige Messergebnisse in 3-D-Darstellung am Bildschirm abzubilden.
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