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Energy mit der universellen Sprache von Six Sigma
Übergreifend

Sanyo Energy, weltgrößter Hersteller wiederaufladbarer Batterien, hat Erfolg mit der Investition in das Six Sigma Training, welches sich bereits mehrfach bezahlt macht. Die neue universelle Sprache von Six Sigma stellt für das Unternehmen eine weitere Errungenschaft dar. Die Einführung des firmeninternen Benchmarking und einer firmenübergreifenden Intranet-Webseite über die Six Sigma Projekte, die für alle Mitarbeiter zugänglich ist, bildet einen weiteren Teil dieses Erfolges.

Für Sanyo stellt die Return of Investment (ROI) ein zentrales Kriterium dar. Im Herbst 2002 haben neun Black Belts mit der Schulung angefangen. Ein Jahr später, bei der Fertigstellung ihrer Projekte für die Zertifizierung, waren Sanyos Black Belts bereits in neue Projekte involviert.

Diese Six Sigma Projekte brachten Sanyo einen ROI von 4:1. Die Einsparungen und Verbesserungen sowohl in der Produktion als auch in der Logistik, die von Sanyo festgestellt wurden, waren viermal höher als die Ausgaben für das Training und Reisen in Europa in der ersten Trainings-Welle. Mit der Fertigstellung dieser und folgender Projekte werden die kumulativen ROI immer weiter steigen.
Sprachgrenzen überwinden
Bei dem weltgrößten Hersteller wiederaufladbarer Batterien, der Sanyo-Energy, die über eine multinationale Kette von Produktions- und Verwaltungsstellen verfügt, stellt Englisch die Betriebssprache dar. Dennoch wird die inländische Arbeitsumgebung von der jeweiligen Landessprache bestimmt. In Europa sind diese Sprachen Ungarisch, Tschechisch und Deutsch, zusätzlich kommt Japanisch hinzu. Nach nur wenigen Monaten Training durch Six Sigma Qualtec konnten die Sanyo-Energy Black Belts viel einfacher und effizienter über diese vier Sprachen hinweg mit Hilfe von der allgemein verstandenen „universellen Sprache“ der Six Sigma kommunizieren. Sogar während des Trainings konnten sie ein internationales Benchmarking ohne jegliche Schwierigkeiten unter den Werken aus verschiedensprachlichen Räumen durchführen.
Bei der schnellen Weiterentwicklung des Marktes haben die Produkte von Sanyo-Energy manchmal eine Produktionslaufzeit von weniger als einem Jahr. Deswegen steigern die schnellen Ergebnisse von Six Sigma die Effizienz dieser Produktionen besonders deutlich. Da die gleichen Produkte in mehreren Sanyo-Fabriken unterschiedlicher Länder hergestellt werden, können Six Sigma produktbezogene Lösungen von einem Werk auf die anderen übertragen werden. Mit Hilfe der Six Sigma Sprache macht der Transfer zwischen Black Belts selber und ihren inländischen Teams die sprachlichen Barrieren zum Problem der Vergangenheit. In der Tat sagt Jack Welch, ein ehemaliger CEO von General Electric in seinem Buch „Jack“: „Six Sigma ist eine universelle Sprache. Streuung und Spannbreite sind in Bangkok und Shanghai genauso verständlich wie in Cleveland und Louisville.“
„Bei Sanyo Energy Europe können wir die gleichen Phänomäne beobachten“, sagt der Vorstand Vorsitzender der Sanyo Energy Europe, Mr. Hideaki Tamada. Er hat die positiven Effekte von der Anwendung und Gebrauch der Six Sigma Methodologie in der Firma und die Ersparnisse, welche durch die detaillierte und systematische Analyse erreichbar sind, erkannt.
Sanyo Energy hat den größten Schritt gemacht zur Vermittlung der Vorteile und Fortschrittes der Six Sigma allen ihrer 1200 Mitarbeiter. Sie hat eine interne Intranet-basierte Webseite mit Details jedes einzelnen Six Sigma Projektes und der jeweiligen Black Belts und einen Bereich für Vorschläge neuer Projekte. Es war Bernd Weinisch, der Qualitätsdirektor der Sanyo Energy Europe, der zusammen mit dem Vorstand die erste Gruppe der Black Belt Kandidaten ausgewählt hat, welche durch Six Sigma Qualtec geschult werden sollten. Er versuchte Kandidaten mit guten Englischkenntnissen sowohl in der gesprochenen als auch in der Schriftsprache zu finden, die vor allem in der Firma bekannt waren und gute soziale Fähigkeiten aufwiesen. Sie mussten insbesondere gut für ihre Kommunikationsfähigkeit, Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen bekannt sein.
Außerdem mussten sie in der Lage sein, ein Projekt-Team auszuwählen, die Verantwortung zu übernehmen und in der festgelegten Zeitspanne und Dauer des Projektes von 90 Tagen oder weniger effizient mit dem Team zu arbeiten.In Ungarn und Tschechischer Republik empfand Bernd Weinisch es als schwierig, Menschen mit adäquaten Englischkenntnissen zu finden. Die jenige, die über solche verfügten, befanden sich meistens in senior Positionen und konnten kaum für Six Sigma Projekte frei gestellt werden. Sanyo- Energy wählte beim englischsprachigen Black Belt Training einzelne Mitarbeiter aus unterschiedlichen Orten bzw. Länder aus, die weiter zusammen als Master Black Belts in English ausgebildet werden. Sie werden allerdings in der jeweiligen Landessprache Six Sigma weiter im Unternehmen unterrichten. Auf diese Weise wird Bernd Weinisch ein Europa-weites Six Sigma erreichen, bei dem alle Länder in ihrer jeweiligen Sprache unter ihrem eigenen Master Black Belt arbeiten, der zusammen mit anderen Master Black Belts in Englisch weiterausgebildet wird. Alle Six Sigma Business Cases und Projektberichte werden in Englisch im Intranet veröffentlicht. Dadurch sie in der universellen Sprache der Six Sigma verfasst sind, können die Mitarbeiter der Sanyo Energy weltweit diese Informationen in einer allgemein verstandenen Weise austauschen und gut verstehen.
Alle Manager geschult
Um eine erfolgreiche Anwendung der Six Sigma zu sichern, hat Sanyo Energy alle seine Topmanager in Hinsicht auf Six Sigma geschult, insbesondere wie man eine erfolgreiche Six Sigma Unternehmens-Infrastruktur mit geschultem Mittelmanagement aufbaut. Aus dieser Einführungs-Schulung resultierte der nächste Schritt, nämlich die Projektwahl für die Black Belts der ersten Trainings- Welle. Während der Auswahl von Projekt-Themen hat Sanyo-Energy noch mal überlegt und definiert, aus welchen Gründen es sich für Six Sigma entschieden hat. Sie hat es vor allem getan, um die Zufriedenheit der Kunden zu steigern, um Geschäftsprozesse zu optimieren und Prozess Re-Engineering unter Anwendung der Six Sigma Methodologie zu betreiben. Ferner gehörten zu den Zielen die Auffindung der Kern-Ursachen von Defekten, Kosteneinsparungen, Profitsteigerung und Investition für die Zukunft. Dem folgend, war eine Reihe von Projekten mit der größten Einfluss auf Erhöhung der Kundenzufriedenheit ausgewählt. Weitere Kriterien waren „nicht zu komplex“, „nicht zu lang – max. 90 Tage“ und „hohe Kosteneinsparungen“. Der Grund für diese Kriterien war die Tatsache, dass kurze Projekte mit hohen Einsparungen zu weiteren Projekten führen. Je mehr Projekte erfolgreich sind, desto näher kommt Sanyo- Energy an sein Firmen-Ziel heran, nämlich die besten ihrer Klasse zu sein in einer Umgebung, in der das einzig konstante die Veränderung ist – und das mit großer Geschwindigkeit.
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