Wenn selbst die beste Detektorauflösung keine verwertbaren Ergebnisse mehr bringt, dann ist der Einsatz von Wärmebildkameras mit optischem Zoom gefragt. So bietet zum Beispiel die NEC R300Z die Möglichkeit, eine Fülle von Thermografie-Anwendungen mit einem einzigen Gerät abzudecken – etwa in der Photovoltaikinspektion. Damit lassen sich sowohl hochaufgelöste Weitwinkelaufnahmen als auch Bilder im Telebereich umsetzen.
In der bildgebenden Infrarotmesstechnik, der quantitativen Thermogrammetrie, insbesondere aber bei ungekühlten Focal-Plane-Array Detektoren sind geometrischen Auflösungssteigerungen bisher noch deutliche Grenzen gesetzt. Stetig wachsende Pixelzahlen wie im Bereich der Fotografie und Filmkameratechnik sind bei radiometrischen Wärmebildkameras nicht möglich. Dafür verantwortlich sind die äußerst komplizierten Fertigungsverfahren eines thermischen Detektors.
Um mehr geometrische Auflösung zu erzielen, bietet sich daher der Einsatz von optischer Zoomtechnik an. Eine Wärmebildkamera, basierend auf echter optischer Zoom-Technik gepaart mit einem homogenen Vox-Detektor als extrem wärmeempfindliche Sensorik, erfüllt jegliche Ansprüche an ein vielfältig einsetzbares Thermografiesystem.
Durch ein aberationsarmes Zoom-Objektiv lassen sich von einer hochaufgelösten Weitwinkelaufnahme bis in den Telebereich hinein Nahaufnahmen und Fernerkundungsbilder mit ein und demselben Gerät erzielen.
EBS Atus schafft mit dem Thermal Imager Infrec R300Z von NEC Avio, was bislang nur der auserwählten Wissenschaft vorbehalten war. Die NEC R300Z Wärmebildkamera mit leistungsfähigem Zoom-Objektiv deckt nun alle unlösbar geglaubten Thermografie-Anwendungen mit einem einzigen Gerät zu günstigen Konditionen ab. Zu den Einsatzgebieten zählen unter anderem Gebäudethermografie, Photovoltaikinspektion, Industriethermografie, Elektrothermografie und Hochspannungstechnik.
Software unterstützt Film-Reporting
Alle NEC Thermal Imager Infrec R300Z Wärmebildkameras werden standesgemäß mit Komplettausstattung geliefert. Neben Akku- Ladeeinrichtung, Netzteil und Transportkoffer liegt dem System eine separate Handfernbedienung bei.
Die Infrarotsoftware ist multilingual und nicht nur auf Einzelbildauswertung, sondern auch auf echtzeitorientiertes Filmsequenz-Reporting ausgelegt. Die NEC R300Z verfügt über eine zusätzlich integrierte CMOS-Videokamera für den sichtbaren Bereich, eine starke LED-Leuchte und einem Lautsprecher- sowie Mikrofonsystem für Sprachnotizen.
Über das echtzeitfähige USB-Interface lassen sich die Infrarot- und Lichtbildaufnahmen nicht nur zum PC übertragen, sondern die gesamten Kamerafunktionen von dort aus auch fernlenken.
Dadurch lassen sich prozessorientierte Aufnahmen aus nahezu beliebigen Distanzen mit variablem Auflösungsvermögen, radiometrisch exakt vermessen und aufzeichnen.
Das Mitführen der NEC R300Z Wärmebildkamera auf Drohnen und Oktocoptern ist mit einem Gesamtgewicht von nur 1,9 kg keine nennenswerte Last mehr.
EBS, Landsham www.irpod.net
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