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Vollständigkeitsprüfung an Kunststoffteilen

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Vollständigkeitsprüfung an Kunststoffteilen

Vollständigkeitsprüfung an Kunststoffteilen
Massenteile für die Automobilindustrie müssen strengsten Qualitätsrichtlinien genügen, da jedes fehlerhafte Teil zu Störungen beim Montageautomaten führt. Bei einem Fehleranteil von 40 Teilen bei einer Million geht es nicht mehr ohne automatische visuelle 100 Prozent-Kontrolle. Hierzu wurde eine Prüf- und Sortiermaschine entwickelt, die bis zu zwei Teile in der Sekunde verarbeitet. Es handelt sich um eine Insellösung. Die Prüflinge werden als Schüttgut in den Maschinenbunker gefüllt, vereinzelt und über einen Rundtakttisch geschwindigkeitsoptimiert dem Kameraprüfsystem zugeführt. Nach der Prüfung werden sie mittels Druckluft ergebnisgesteuert in den Gut- bzw. Schlechtbehälter abgelegt. Neben der Vollständigkeit des Teiles werden Abmessungen, Grat und Freiheit der Bohrung geprüft. Die eigentliche Vollständigkeitsprüfung des Kunststoffteiles erfolgt über eine automatische Beurteilung der Teileoberfläche auf Unebenheiten wie Ausbrüche oder Verfärbungen. 20 speicherbare Prüfprogramme erlauben das Sortieren nach unterschiedlichen Kriterien bzw. andere Teile zu prüfen. Das Teilespektrum umfaßt runde und mutterförmige Teile, kann aber durch Austausch der Greifer den unterschiedlichen Aufgabenstellungen angepaßt werden. Die Programmierung erfolgt durch das Einlernen von Grenzmustern. Der Rundtakttisch erlaubt den Ausbau der Prüfmaschine auf sechs Prüfstationen, die jeweils unterschiedliche Prüfmerkmale abdecken können. Wird eine Wendestation integriert, lassen sich die Prüflinge auf Ober- und Unterseite prüfen.

A QE 415
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