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Vom Modell zum fertigen Produkt

„Mit ständiger Investition in Technologie erfolgreich“
Vom Modell zum fertigen Produkt

Wer heute erfolgreich sein will, muss sich ausschließlich an den Anforderungen seiner Kunden orientieren. Das bedeutet ständige Neuorientierung und Investition in sinnvolle Technologie. „Im Bereich der Messtechnik haben wir mit HAHN+KOLB die besten Erfahrungen gemacht“, so Richard Staab, Geschäftsführer der Staab Feinmechanik.

Karl-Heinz Haefke, HAHN+KOLB Fachverkaufsleiter Messtechnik / Region Südost

Das vor den Toren Münchens in Forstern ansässige Unternehmen hat sich auf feinmechanische Dienstleistungen wie z.B. Fräsen von Prototypen aus dem Vollen (Getriebegehäuse, Zylinderköpfe,Teile für die Flugzeug- und Automobilindustrie) spezialisiert. Der anspruchsvolle Kundenstamm kommt aus dem Automobilbau, der Luft- und Raumfahrtstechnik sowie dem Maschinen- Werkzeug- und Formenbau.
Leistungsspektrum erweitert
Um auch in Zukunft immer einen Schritt voraus zu sein und um den Technologievorsprung zu wahren, entschied sich die Fa. Staab Feinmechanik, im Dienstleistungs-Sektor mit den Bereichen Qualitätsprüfung und Reverse-Engineering sein Leistungsspektrum um ein wichtiges Segment zu erweitern, um so den Kundenkreis in verschiedene andere Branchen auszuweiten, wie schon vor Jahren bei der Einführung des CAD/CAM-Systems.
Voraussetzung hierfür war jedoch eine angemessene Qualitätsprüfung. Bei der Lösung dieser und zukünftiger Aufgaben vertraut Richard Staab auf ein Sheffield Scanersystem von HAHN+KOLB, bestehend aus dem 3D-Messarm ARM2000S mit Scannersystem G-Scan RX2 und Software G-Scan.
Leistungsfähige Software
Erst eine leistungsfähige Software macht einen sinnvollen, wirtschaftlichen Einsatz von hochwertigen Geräten möglich. Für die Dienstleistungsbereiche Reverse-Engineering, Qualitätssicherung, 3-D-Scannen (Laser und taktil) wurde zusätzlich Software installiert, die wiederum nahtlos in die vorhandene Softwarebasis integriert werden musste. Für den Bereich der Scandatenerfassung mit dem 3D-ARM2000S mit Scannersystem G-Scan RX2 wird die Software G-SCAN eingesetzt. Diese Software ermöglicht das Verwalten von gescannten Punkten und die Triangulierung gescannter Punktewolken mit verschiedenen Darstellungsoptionen und Ausgabeschnittstellen für die weitere Verarbeitung im CAD/CAM System. Für den Bereich Reverse-Engineering und Qualitätssicherung wird inzwischen mit der Software PointMaster erfolgreich gearbeitet.
Schnelle Integration und Inbetriebnahme
Dank der fachkompetenten Unterstützung durch HAHN+KOLB und die praxisnahe Schulung des involvierten Systemanbieters, war ein rascher Integrationsprozess möglich.
Das 3D-Scannersystem des Messarms ARM2000S arbeitet nun nahtlos mit dem bestehenden CAD/CAM-System SURFACAM zusammen. So ist die volle Durchgängigkeit von der Idee über das Modell bis hin zur 5 Achsen synchronen Bearbeitung für die Zukunft gesichert. In Zusammenarbeit mit dem Systemanbieter und HAHN+KOLB wurde ein leistungsvolles Schulungskonzept erarbeitet, das auf die Anwendung, Ziele und den Kenntnisstand der Fa. Staab abgestimmt wurde. So konnten schon in kurzer Zeit hochgenaue, komplexe Teile verarbeitet werden. Will ein Anwender erstmals 3-D-Scanning-Verfahren einsetzen, so sieht er sich mit einer Vielzahl an Fragen konfrontiert. Diese betreffen beispielsweise Scan-Methoden, Genauigkeiten, Austauschen von Datenformaten, Flächenrückführung, Datenübergabe an Fremdsysteme sowie Datenkontrolle und Qualitätsprüfung. Im Falle der Fa. Staab war es eine Voraussetzung die neuen Verfahrenstechniken ohne Kompromisse in den bestehenden Dienstleistungsbereichen integrieren zu können. Voraussetzung war auch, alle weiterführende Bearbeitungsmethoden 3-Achsen- oder 5-Achsen-Bearbeitung, Frässtrategien, HSC- Bearbeitung ohne Datenverlust zu integrieren und eine durchgängige Prozesskette zu bilden.
Mitarbeiter im Mittelpunkt
„Alle Erleichterungen und Vorteile dieser Systeme kommen letztendlich nur zum Tragen, wenn das Zusammenspiel mit dem Engagement der Mitarbeiter funktioniert. Denn nur wenn ich selbst und meine Mitarbeiter von der Investition überzeugt sind, kann sie zum Erfolg führen. Auch dabei hat uns Hahn+Kolb sehr geholfen“ so das Resümee von Richard Staab.
HAHN+KOLB Werkzeuge, Stuttgart
QE 521

Typische Einsatzgebiete des 3D-Scanning-Verfahrens in der Qualtitätsprüfung
Neben der Qualitätsprüfung liegen diese in der Flächenrückführung. Für viele Teile liegen auf Grund ihrer Historie, designbedingt oder durch Änderungen keine korrekten CAD-Daten vor. In diesen Fällen können 3-D-Scanning-Verfahren für die Flächenrückführung weiterhelfen. Mit ihnen lassen sich geeignete Schnitte aus dem Scan-Modell erzeugen und Punktewolken in Flächennetze umwandeln. Teilbereiche solcher Geometrien lassen sich auch als Änderungen in bestehenden Konstruktionen integrieren. Damit ist die Weiterverarbeitung mit CAD-Systemen möglich. Der Datenaustausch kann über Standardschnittstellen erfolgen. Mit 3-D-Scanning-Verfahren und den dazugehörigen Prozessdaten sind Qualitätsüberprüfungen an Erstmustern und Serienprodukten möglich. Spezielle Visualisierungsmethoden wie Messprotokolle, Soll-Ist-Vergleiche, Falschfarben- und Schnittvergleiche ermöglichen aussagekräftige Beurteilungen.
Mit Reverse-Engineering wird der umgekehrte Weg zum klassischen CAD-CAM-Verfahren gegangen. Diese Technik ermöglicht, von real vorliegenden Bauteilen (Prototypen, Serienteilen oder Werkzeugformen) virtuelle Modelle zur erzeugen. Diese Modelle können mit allen klassischen CAE-Prozessen bearbeitet werden. Zusätzlich kann dieses Verfahren auch zur Qualitätsprüfung oder Qualitätssicherung verwendet werden.
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